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Ich versuche mir vorzustellen, was man mit so einer kleinen, kompakten Anlage, die optimalerweise in einem Koffer wäre, anstellen kann: Man könnte damit verreisen, sie mit zu Freunden nehmen ... und im Idealfall kleine Neffen und Nichten mit dem Modellbahnvirus infizieren.

Dann wäre für mich die Frage: was muss ein Mini-Anlage leisten, damit das funktionieren kann?

1. Ein Zug muss im ohne Unterbrechung fahren können. Also Kreisverkehr ... das, was Züge in Wirklichkeit nicht machen. Als ersten Motivierungs-Schritt für Youngster finde ich das nicht verwerflich, sondern notwendig!

2. Das wird natürlich relativ schnell langweilig. Dann muss eine andere Qualität her. Und das könnte eine kleine Rangieranlage sein, bei der – bestenfalls mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden – kleine Rangierknobeleien zu lösen sind.

Zugbetrieb mit mehreren Zügen und Kreuzungsmöglichkeiten würde ich auf der Fläche gar nicht erst versuchen; das geht für mein Empfinden in die falsche Richtung und suggeriert, man könne auf so einer Fläche eine »richtige« Anlage konzipieren.

15.Mai.10 17:24:22
für Straßenbahn (ausprobiert in H0)
Forum: Anlagenbau

Klasse Idee! current/applaus

Die wird natürlich bei nächster Gelegenheit in die Tipps- und Tricksdatenbank eingearbeitet! Fürs Innenprofil wäre es vermutlich etwas eleganter, wenn man ein schmaleres Profil nehmen würde ... möglicherweise nicht einmal L-Profile, sondern wegen der besseren Biegsamkeit einen schlichten Messingstreifen in Höhe des Schienenprofils. Während des Montageprozesses könnte man den Streifen mit einer Abstandslehre am Außenprofil festklemmen.

current/therethere

nSpurler schrieb:

... die Aufspaltung in die zweigleisige Strecke im Wendemodul vorzunehmen. Den Vorteil, welchen ich daraus sehe, ist, dass ein Zug aus dem Wendel heraus in Richtung Fiddle Yard nicht halb im Tunnel steht, wenn er warten müsste. Des weiteren wäre die Fahrstrecke als "einspurige" im sichtbaren Bereich länger. Das dürfte vielleicht etwas harmonischer sein.

Der Nachteil wäre, dass die Kurvenradien im Wendelmodul deutlich enger werden, weil ein zusätzlicher Weichenabzweig unterzubringen ist. Mein Interesse war es, das Wendelmodul auch dafür zu nutzwen, um meine Hauptstreckenmodule mal in ein Arrangement einzubinden.

Nichts desto trotz: Teile Deines Wendels werde ich übernehmen können. Wäre interessant die bauweise des Wendels mit diskutieren zu können.

Na klar: der Bau des Wendel-Wender-Abzweig-Moduls wir im Unterforum »Anlagenbau« dokumentiert.

Edit: Da stimmt aber was nicht am Plan ... Vermutlich ein Versehen wie folgt: Länge der Schiebebühne + Länge Anschließer + Breite oberer Kopfbahnhof sind 2,8m. Hoffentlich ist dann der Raum nicht zu klein, sonst würde es wieder überlappen ...

Gut aufgepasst! Bei den 1-gleisigen Modulen sind Module mit 30 und mit 40 cm Tiefe möglich. Das Gleisanschluss-Modul mit der 90-Grad-Kurve lässt auch den Anschluss von 40er-Modulen zu und unterschneidet deshalb den Bahnhof Klözen um 10 cm. Also kein Versehen, sondern ein Kompromiss, der der möglichst vielfältigen Nutzung der Module geschuldet ist.

Wie gesagt: Dieser Aufbau und diese Anordnung der Module ist eine von vielen möglichen. Der konkret gezeichnete Raum im Ausgangspost ist nicht mehr aktuell. Welche Räume künftig zur Verfügung stehen, steht noch in den Sternen.

nSpurler schrieb:

Ich gehe davon aus, dass die obere Zufahrt bereits sichtbar ausgeführt wird. Dies dürfte wahrscheinlich bedeuten, dass Dir dadurch die Gestaltungsmöglichkeiten einfacher gemacht werden (steile Wände, die dann weniger werden).

Korrekt! Genauso wird das gemacht.

Gibt es denn schon ein Gesamtkonzept der Streckenführung, wenn die aus #1 nicht mehr zutreffend sind?

Na ja: das Schöne an Modulen ist ja, dass eine variable Nutzung möglich ist. Es sind in der Tat bei meinen Modulen jeweils alle 1-gleisigen Schnittstellen und alle 2-gleisigen Schnittstellen miteinander verbindbar! Nur der aus zwei Segmtenten bestehende Bf. Klözen (= Klütz nachempfunden) hat zwischen den beiden Segmenten eine eigene Schnittstelle.

Eine mögliche Anordnung könnte dann so aussehen:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/mini_modulplan-270x400.jpg

Bei dieser Anordnung ist der 1-gleisige Abzweig am Wendel nicht belegt.

Der Abzweig-Wendel-Wender ist noch einmal überarbeitet:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/mini_wendelwender118x70.jpg

Was ist anders?

1. Tiefe nur noch 70 statt vorher 80 cm. Dafür die Länge von vorher 100 auf 118 cm vergrößert
2. Die Anschlüsse sind links jetzt so angeordnet, dass die 30-cm-tiefen Module auf Ebene 0 an der Vorderkante des Wendel-Moduls bündig abschließen ...
3. ... während die 40-cm-tiefen Module auf Ebene +40 mit der Hinterkante abschließen. Da bedeutet, dass ...
4. die gestapelten Modulebenen nun nicht mehr wie "Regalbretter" übereinander geschichtet sind, sondern sich gar nicht mehr überlappen werden.
5. Die geänderten Proportionen bewirken, dass die Kurven sowohl für die Einfahrt/Ausfahrt des Wendels wie auch bei Abzweig und Wender sanfter gehalten werden können: der minimale Radius ist nun nicht mehr R2, sondern R3!

Hier nicht eingezeichnet, um die Zeichnung halbwegs überschaubar zu halten:
1. Die beiden obersten Wendel-Umdrehungen werden "gestaltet".
2. Auf der obersten Ebene wird es noch einen Gleisanschluss geben.

Beide Ideen übernehme ich von Felix ... vielen Dank für die Anregung!

Es ist wie Felix sagt: im Gleisplan ist die unterste Ebene des Moduls gezeigt!

Ich habe vermutlich dadurch für Irritationen gesorgt, dass dieses Modul nicht mehr genau an die Modulanordnung des Plans im Ausgangsposting anschließt. Dieser erste Ausgangsplan hat sich inzwischen ja schon wieder halbwegs erledigt, weil der dort zugrunde gelegte konkrete Raum sich zerschlagen hat.

Was von den Ausgangsüberlegungen geblieben ist, ist das Hinarbeiten auf ein "gestapeltes" Anlagenkonzept, weil ich – wie auch immer die konkreten Raumabmessungen dann sein werden – mit beschränkten Platzverhältnissen werde leben müssen.

Ich werde es dann wohl so machen, wie es Felix anregt: die untere Häfte des Moduls bleibt ungestaltet, in der oberen Hälfte kommt die Bahn wie bei Felix ans Tageslicht. Die Einfahrt-/Ausfahrtseiten auf der Nullebene werden dann als steile Felswand mit Tunneleinfahrten kaschiert.

Hmmm ... immerhin habe ich es jetzt verstanden.

Bei einem 2,5-fach-Wendel sieht das noch recht gut aus. Wenn ich versuche, mir das bei einem 40 cm hohen 4,5-fach Wendel vorzustellen, dann bekommt das Teil schon arg steile Wände und die Steigung muss bei kleiner werdenden Radien nach oben immer steiler werden. Dennoch werde ich diesen Gedanken im Hinterkopf behalten.

Zunächst einmal habe ich beschlossen, dass ein Wendelmodul mit 40 cm Höhenunterschied auf jeden Fall nützlich sein wird, weil ich an einem Stapeln der Module auf Dauer nicht vorbei komme. Und dann will ich gleich mehrere Funktionen erschlagen und plane diesen »Abzweig-Wendel-Wender«:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/mini_jh-wendel-wender800.jpg

Ein Modul mit 3-fach Funktion:
1. Wendel
2. Wender eine 2-gleisigen Strecke
3. Abzweig/Verbinder zwischen 2-gleisiger und 1-gleisiger Strecke

Schaun wir mal:

1. Wenn alle Optionen offen wären, hätte ich auch sofort für 110 und 140 cm plädiert. Das Problem in den hier vorgegebenen Rahmenbedingungen ist die Fensterunterkante links im Bild bei ca. 80 cm!

2. Die Vergrößerung des Ebenenabstandes um zusätzlich 10 cm sollte man auf jeden Fall machen. Habe ich schon beim Zeichnen geahnt: das lässt Felix mir nicht durchgehen ...

3. "Wendel gestalten" hört sich viel versprechend an ... aber mir ist unklar, was dir da vorschwebt. Verrätst du es?

Raumplanung einer Regalanlage Spur N für einen vorgegebenen Raum von 4,0 x 2,5 Meter.

Bei der Entscheidung, ob für den bevorstehenden Ortswechsel ein bestimmtes Haus in Frage kommt, war für mich natürlich von Interesse, ob ich einen angemessenen Platz für meine Modellbahn-Aktivitäten vorfinde.
Der in Frage kommende 10-qm-große Raum hätte neben der Modellbahn auch als Arbeitsraum nutzbar bleiben müssen. Erst war ich etwas zerknirscht, habe dann aber mal geschaut, was sich daraus machen ließe. Die Anforderung: eine Nebenstreckenanlage muss im Minimum darstellbar sein (meine Hauptstreckenmodule und mein Containerterminal / Binnenhafen kommen dann nur noch auf Fahrtreffen zum Einsatz).
Grün sind bereits vorhandene Module, die gelben Module gibts noch nicht ... darunter der sowieso geplante Endbahnhof nach dem Vorbild des mecklenburgischen Bahnhofs Klütz. Die Höhe der unteren Ebene ist mit 80 cm durch die Fensterunterkante vorgegeben:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/mini_modulplan-400x250-1.jpg http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/mini_modulplan-400x250-2.jpg

Durch den leichten Versatz und die geringe Tiefe der Module auf Ebene 1 ist auch diese Ebene aus dem Stand komplett einsehbar:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/mini_stapelanlage-querschnitt.jpg

... nachdem ich die Planung gemacht und mich mit dem knapp bemessenen Platz arrangiert hatte, kam der Anruf, dass das Haus bereits vergeben ist ... current/sadno
Wie auch immer: so gibt es zumindest diese Anlagenplanung als Denksportaufgabe. Schauen wir mal, welche Raumgröße es als nächstes zu verplanen gibt. current/ratlos

Die Orientierung am Vorbild gilt auch für dieses Forum. Aber hier geht es recht praktisch und hemdsärmelig zu: beim konkreten Planen wird immer auch mal zum Vorbild geschielt.

Wem das zu wenig ist, der findet beim Forum Modellbahn-Anlagen-Design die richtige Plattform, um ausgiebig die Vorbildthemen zu diskutieren. Besonderer Wert wird dort darauf gelegt, dass nicht nur die "nostalgischen" Bahnepochen I bis III, sondern gerade und vor allem auch die Epochen IV bis VI "zum Zuge" – sprich: zur Modellbahn – kommen!

Zwischen diesem Forum und den "Nachbarn" gibt es einen kollegialen und konstruktiven Austausch … wer hier an Diskussionsgrenzen stößt, kann drüben weitermachen … und umgekehrt.
Die Zielsetzungen zwischen dem Forum Modellbahn-Anlagen-Design und Gleisplan-Forum.de sind weitgehend identisch, die Ansatzpunkte und die Wege dahin sind etwas unterschiedlich.

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