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02.Mai.10 16:12:06
Plane seit 2 Jahren - nun will ich endlich mal anfangen zu bauen

pecolino schrieb:

3. Wie müsste das Betriebskonzept denn aussehen damit das BW passt?

So weit ich das einschätzen kann, wäre das BW "normalerweise" an dem Trennungs- oder Anschlussbahnhof angesiedelt, von dem die 1-gleisige Nebenstrecke abzweigt. Es wäre aber eine Legende vorstellbar, dass die dargestellte Nebenstrecke ursprünglich nicht von der Reichsbahn betrieben wurde, sondern eine Strecke einer privaten Bahngesellschaft war, die ihren Firmensitz am Endbahnhof der Strecke hat und deshalb dort sowohl Verwaltung wie auch BW angesiedelt hat.
Zu dieser Idee müsste noch einmal einer der Bahnbetriebs-Profis etrwas sagen.

Nun -- nach Beschriftung -- noch ein paar Anmerkungen zum Plan:
1. Wo am BW sind die Behandlungsgleise untergebracht? Gehören die Gleise rechts unten auch noch zum BW?
2. Egal ob das so ist: der Industrieanschluss kann in keinem Falle vernünftig bedient werden. Man muss über viele Weichen in zu kurze Auszugsgleise ziehen, um dort Waggons hineinzuschieben.
3. Die Anschlüsse "Papierfabrik" und "Tonbachmühle", die direkt von der Strecke abzweigen, müssten mit Schutzweichen gesichert werden.
4. Der Bf. auf dem rechten Schnekel gefällt mir sehr gut!
5. Beim End-Bf. gibt es noch eine kleine Ungereimtheit: wenn das Gleis am Hausbahnsteig das Hauptgleis ist, dann wäre die Anbindung von Rampe und Ladestraße direkt davon abzweigend nicht sehr glücklich. Man könnte natürlich das mittlere Gleis zum Hauptgleis erklären ... nur dann würde ich erwarten, dass es einen Inselbahnsteig gibt. Dafür müsste der Gleisabstand etwas größer sein.

Aber für mich sind das Meckereien auf "gehobenem Niveau". Insgesamt gefällt mir dein Plan sehr gut!

01.Mai.10 12:01:07
Plane seit 2 Jahren - nun will ich endlich mal anfangen zu bauen

Hallo Patrik,

auf den ersten Blick finde ich den Plan gut. Um genauer und in Details darauf eingehen zu können, wäre es gut, wenn du Erläuterungen geben könntest ... z.B. ...

    • Funktion der Gleise in den Bahnhöfen, bei den Gleisanschlüssen

    • Geplanter Betrieb: ist es bei der Ausgangsidee geblieben?

    • Ob das BW an dem End-Bf. plausibel ist, hängt von dem Betriebskonzept ab

    • Wie geht es im Untergrund weiter? Auf dem linken Schenkel vermute ich eine Wendeschleife ... aber welche Funktion hat die Ausbuchtung auf dem rechten Schenkel?

28.Apr.10 09:19:06
...besonders die innerhalb von Betriebsmodulen
Forum: Anlagenbau

Dieser Nachtrag bzw. Querverweis stand noch aus: Modulschnittstellen, bei denen die Gleisenden auf Platinenstreifen gelötet werden ...

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/buehne-roh32.jpg http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/buehne-schaltafel2.jpg

Ich würde den Nutzen dieses Verfahrens bevorzugt dort sehen, wo im verdeckten Bereich eine größere Anzahl von Parallelgleisen zu trennen ist.
Ich hatte hier eine Testplatine verwendet, bei der die einzelnen Lötpunkte bereits voneinander isoliert ist; so erspart man sich die Trennschnitte in der leitenden Schicht zwischen den Gleisen und Schienen. Im Nachhinein halte ich doch die Lösung mit durchgegehend beschichteten Leiterplatten für sinnvoller: zwar etwas mehr Bearbeitungsaufwand, aber bessere und stabilere Auflageflächen beim Löten.
Die von mir benutzten Lochplatten ließen sich mit Elektroniklot gar nicht löten, sondern nur mit Hilfe von Lötwasser.

Okieh schrieb:

... aber es kommen doch immer wieder sehr unschöne - weil nicht unbedingt geometrische - Gleisfiguren heraus.

Das ist eine Frage der Perspektive: für den sichtbaren Bereich würde ich sagen "Gottseidank!" --- im Zweifelsfall passt sich auch bei der "richtigen" Bahn der Gleisverlauf eher der Landschaft und Höhenlinien an, als "geometrischen Gleisfiguren". Eine Ausnahme bilden da bestenfalls ICE-Trassen, die eher "brutal" die Berge durchtunneln, bevor sie einen Schlenker drum herum machen.
Wenn viel Platz zur Verfügung ist, plane ich einen Schattenbahnhof mit "exakten" Geometrien und Parallelgleisen. Bei deiner Größenvorgabe muss man da Kompromisse schließen und für mich geht in so einem Fall die Funktionalität vor geometrische Exaktheit ... also lieber ein Gleis mehr und mehr Gleislänge und dafür Verzicht auf "saubere" Geometrien!

27.Apr.10 11:39:01
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Guido schrieb:

... Ich schrieb doch, dass ich noch einen Anschlag auf Euch vorhabe. Der selbige wäre. Das ich irgendwie die Anlage teilen muss um sie mal wieder aus dem Haus rauszubekommen. Hat von Euch jemand eine Idee?

Benjamin schrieb:

Tja, das läuft dann auf eine Segmentbauweise raus. Habe ich leider keine Ahnung von. Ich würde einfach mal sagen: Schnittgeraden aussuchen auf denen möglichst keine Weichen kreuzen, und dann entsprechend den Unterbau in mehreren Teilen planen. Drei Teile tun es vielleicht wenn die Anlage nur im Falle des Falles einmal umgezogen werden soll und nicht ständig. Ob und wie Du den Gleisbau anpasst, d.h. ob Du so was wie Modulübergänge machst, und viele andere Fragen... die kann vielleicht jemand beantworten der sowas schon mal gemacht hat...

Genau wie Benjamin es beschreibt. Ich würde die Schnitte so anordnen:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/guido_L-segmente.jpg

Beim rechten Schnitt gibt es sowohl im sichtbaren wie im SB-Bereich nur Gleise, die nahezu rechtwinklig schneiden, links gibt es eine Weiche im SB-Bereich und ein paar "hässliche" schräg durch den Schnitt gehende Gleise. Das halte ich aber in deinem Fall nicht für ein großes Problem, da es ja – wenn ich es richtig verstanden habe – nur ein Vorbeugen für den Fall der Fälle ist ...
Wichtig ist, dass der gesamte Unterbau inkl. Gleistrassen in drei selbsttragenden, eigenständigen Teilen erfolgt. Beim Verlegen der Gleise würde ich an den Schnittstellen jeweils ein kurzes Gleisstück einplanen, das nicht verklebt, sondern nur mit Gleisverbindern gesteckt wird, um ein Trennen der Segmente zu erleichtern. Genauso würde es mit der einen Weiche beim linken Trennschnitt geschehen.
Bei der Oberflächengestaltung würde ich "durchgehend" arbeiten und erst bei einem notwendigen Abbau der Segmente mit einem Cutter die Deckschicht (Straße, Landschaft, Wiese ...) durchtrennen.
Ob man alle Kabelstränge, die über die Schnittstellen gehen, bereits vorauseilend mit Steckern oder Lüsterklemmenleisten versieht, würde ich von der zeitlichen Nähe und der Wahrscheinlichkeit eines Abbaus/Umzugs abhängig machen.

Für weiteres Nachdenken zu diesen Fragen solltest du dann aber einen neuen Thread im Unterforum "Anlagenbau" aufmachen.

13.Apr.10 17:46:21
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

current/ratlos Meinst du Statements dazu:

Guido schrieb:

Oder aber was würdet ihr dazu sagen wenn die Wendeschleife selbst eine Stadtdurchfahrt wäre und am Bahnhof wieder zusammen kommen wurde.

... ich habs ehrlich gesagt noch nicht richtig verstanden, was du meinst. current/bash

12.Apr.10 10:29:37
Eingleisige Nebenbahn in Schwaben. Würde mal Eure Meinung hören.

erka schrieb:

... im Schattenbahnhof reichen mir die Gleise aus. Auch brauche ich keine längeren, da mein längster Zug mit 4 langen Wagen 75 cm misst und ich gut

Zum Thema "Gleislänge im SB" siehe auch meine Antwort bei Okiehs Kompaktanlage 100 x 80 ...
Wenn dein längster Zug 75 cm ist, dann könntest du bei 125 cm Gleislänge auf jeder Seite einen Halteabschnitt vorsehen ... dann wäre das SB-Gleis in beide Richtung befahrbar und unabhängig davon, ob der Zug gezogen oder geschoben wird.

Bei Okieh hatte ich übrigens eine gängige Variante der SB-Steuerung unbeachtet gelassen: Steuerung mit Reedkontakten. Dabei sitzt unter Loks oder Waggons, die dn Schaltvorgang auslösen sollen, ein Magnet, der einen im Gleisbett eingelassenen Reedkontakt betätigt. Das Verfahren kommt mir gegenüber den anderen Varianten nicht so elegnat vor, weil jede Lok präpariert werden muss ... und falls man auch mit letzten bzw. ersten Waggons (geschobene Züge) operiert, müssen diese mit Magneten ausgerüsteten Waggons auch tatsächlich immer am Zugende/-anfang sein.

In deinem mulmigen Gefühl und deinen Fragen stecken bereits die Antworten, weshalb es gut ist, die SB-Gleise etwas großzüger zu dimensionieren ... und annähernd gleichlang zu machen.

Okieh schrieb:

... und da passen beim kürzesten Gleis immer noch 5 Waggons, gezogen von einer kleinen Schlepptenderlokomotive, bequem drauf.

Das könnte so funktionieren, wenn die Gleise gut einsehbar sind und du den Zug manuell "parkst".

Aber: a bisserl mulmig wird's mir scho...
Wie kann ich denn die vielen Gleise im Untergrund überwachen? Ich finde eine solche Menge an Gleisen schon im sichtbaren Bereich sehr unübersichtlich.

... eben! In der Regel macht man das mit der Steuerung im SB so, dass in Fahrtrichtung die letzten ca. 20 cm als Halteabschnitt gesondert vom Rest des Gleises mit Strom versorgt werden. Dann kann man diesen Abschnitt stromlos schalten und sobald sich die Lok komplett im stromlosen Abschnitt befindet, bleibt der Zug stehen (dieses Verfahren bietet sich hier bei Digitalbetrieb ebenso an wie bei analog.)
Das bedeutet: zur Nutzlänge des Gleises musst du die Länge des Halteabschnittes addieren.
Die Einschränkung bei so dimensionierten Halteabschnitten: geht nicht bei schiebenden Loks und bei längeren Triebwagengespannen, bei denen von allen Achsen Stromaunahme erfolgt.
Deshalb hatte ich die (auf jeden Fall gut einsehbaren) Stumpfgleise an der Anlagenvorderkante für Triebwagen vorgesehen, die dann von Hand "geparkt" werden, bevor man den Gleisabschnitt (bei Analogbetrieb) stromlos stellt.

Für die Schattenbahnhofsteuerung gibt es Elektronikbausteine ... entweder als Gleisbesetztmelder ...

http://www.jokashop.de/ ... oder:

conrad.de / Gleisbesetztmelder: Conrad Nr. 217327

... oder als komplette SB-Steuerung:
http://www.modellbahnwerkstatt.info/

07.Apr.10 08:16:05
Eingleisige Nebenbahn in Schwaben. Würde mal Eure Meinung hören.

Hallo Reiner,

willkommen im Forum! ... und eine erste Rückmeldung zu deinem Plan. Ich finde es gut, dass du nicht der Verlockung erlegen bist, zu viel auf der Fläche unterzubringen.

Der Plan sieht auf den ersten Blick sehr schön aus ... allerdings geht dabei ein bisschen die Klarheit verloren: die Grauabstufungen, mit denen du die verschiedenen Strecken und Stromkreise differenzieren willst, liegen so dicht beieinander, dass ich beim besten Willen nicht mehr durchsteige. Auch das braune Schotterbett führt dazu, dass man im Bahnhofsbereich kaum noch Gleise sieht ... auf denen teilweise Züge stehen, was den Überblick auch nicht leichter macht.

Wenn ich mal von diesen Kritikpunkten formaler Art und unter dem Aspekt Übersichtlichkeit absehe, gibt es zwei Bereiche, die ich noch nicht optimal finde:

1. Der Bahnhof … soll ja ein Trennungsbahnhof oder Anschluss-Bf. sein: 1-gleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenstrecke. Das soll ja wohl durch die beiden Tunneleinfahrten am rechten Bahnhofsende signalisiert werden. Aber das Konzept scheint mir sehr abstrakt, weil man ja von da an von der Nebenstrecke nichts mehr zu Gesicht bekommt.

2. Die Bahnhofsgleise:
es gibt ausreichend Möglichkeiten für Zugkreuzungen und Überholung … aber ich sehe keine einziges Abstellgleis. Das Gebäude und kurze Stumpfgleis über der Höhenangabe »10« soll wohl ein Güterschuppen mit Laderampe sein? Abgesehen davon gibt es keine Möglichkeiten Wagons abzustellen, ohne dass sie die Rangiertätigkeit am Ladegleis oder die Durchfahrtmöglichkeiten der Streckengleise beeinträchtigen.

Letzte Anmerkung: der sichtbare Wendel links wirkt sehr abgezirkelt und ein wenig steril. Vielleicht könnte man durch ein dazwischen gesetztes gerades Gleis (mit einer Brücke über einen Taleinschnitt) den Kreis etwas brechen. Die Tunnelsausfahrt des darunter liegenden Gleises würden dann eben 10 cm nach rechts rücken.

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