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19.Jan.12 09:13:29
...besonders die innerhalb von Betriebsmodulen
Forum: Anlagenbau

Hallo Ben,

irgendwo habe ich schon einmal eine ähnliche Lösung gesehen, wie die von dir gedanklich skizzierte. Ich hatte die Seite leider nicht gebookmarkt und muss schauen, ob ich sie wiederfinde.
Zu diesem Thema passt in gewisser Weise auch das, was ich zurzeit mit meinem abnehmbaren »Brückensegment« vorhabe. Da wird die Verbindung – mechanisch wie elektrisch – über die beiden Bettgestellbeschläge hergestellt. Kein Schrauben, kein Stecker-Stöpseln ... allerdings auch nur 2-polig:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-Raum_111020_bruecke.jpg

10.Jan.12 10:27:01
Planung zur offenen Diskussion gestellt

Hallo Stefan,

mich überzeugt die Grundform deiner »Platte« noch nicht. Ich würde da gerne noch einmal einen Schritt zurückgehen. 7 x 5 Meter ist riesig viel Platz und schreit förmlich danach, dass man an der Wand entlang baut ... evtl. mit einer zusätzlichen in den Raum hineinragenden Zunge.
Zur optimalen Raumnutzung: kennst du das entsprechende Kapitel von Felix?
Und da du auch schreibst »Betrieb nach Fahrplan« fehlen mir Aussagen darüber, was für Züge da von wo nach wo fahren sollen. Wenn du erst ein Szenario entwickelst (siehe auch dazu die entsprechenden Kapitel 3-6 bei Felix) und das dann in einen Plan übersetzt, wird das vermutlich überzeugender. Ich fände es wünschenswert, wenn sich beim Schauen auf einen Gleisplan das Streckenkonzept sofort erschließt. Das sehe ich bei deinem -- Entschuldigung -- »Spaghettihaufen« noch nicht.

10.Jan.12 10:08:49
Spur N-Erstlingswerk: Nebenbahn-Endbahnhof auf 130x75cm

Hallo Jan, und willkommen im Forum!

Jan1984 schrieb:

Puh, als Post wirkt das ziemlich lang.

... das finde ich ganz und gar nicht! Ich finde deine Überlegungen einerseits spannend, andererseits sehr vernünftig und abgeklärt: da passt alles zueinander. Ich fasse die Essentials einmal kurz zusammen:

    • Epoche III

    • Nebenstrecke, kurze Züge

    • Endbahnhof, Punkt-zu-Punkt-Betrieb


... das sind angesichts der begrenzten Fläche realistische Vorgaben. Dass du vom »Startkreis« kommend gleich alle Anfängerfehler überspringst und ein gutes Konzept auf den Tisch legst, ist quasi das modellbahnerische Reifezeugnis.

Was die handwerklichen Fähigkeiten und Werkzeug angeht, ist da am Anfang auch nicht so sehr viel notwendig: (Pappelsperrholz-)Bretter für eine Rahmenkonstruktion lässt man sich sowieso maßgenau zuschneiden. Meine Trassenbretter baue ich aus zwei übereinander gelegten Schichten 4-mm-Pappelsperrholz ... durch die Überlappung der beiden Schichten kann man endlose Trassen bauen ... und dieses 4-mm-Pappelsperrholz schneide ich mit dem Cutter! Ein (Akku-)Schrauber zum Bohren und Schrauben ist sehr nützlich ... elektr. Stichsäge anfangs evtl. verzichtbar.

So wie dein Gleisplan angelegt ist, musst du dein Erstlingswerk später nicht »verschrotten«, sondern kannst durchaus modular weiterbauen. Unter solchen Aspekten würde ich ggfs. gleich eine Schnittstelle mit einplanen. Dein End-Bf. könnte dann z.B. zu einem Spitzkehrenbahnhof werden.

Und: bei einer Größe von 130x75 brauchst du keine Segmentierung vorsehen. Das kann man im Falle eines Umzugs bequem handeln!

So viel erst einmal als erste Rückmeldung.

29.Dez.11 20:40:22
Planung zur offenen Diskussion gestellt

Hallo Stefan,

in unserem kleinen Forum gehts manchmal nicht so flott. In deinem Fall haben die mangelnden Reaktionen aber noch einen anderen Grund: du hast nur die Thumbnails verknüpft und nicht die richtigen Abbildungen; dadurch kann man auf deinen Plänen nichts erkennen.
Falls du Probleme hast, bei dem Dienstleister die richtigen Links zu finden, lade die Bilder einfach hier im Forum hoch. Am Fuß des Editors auf den Link "Anhänge" klicken ... der REst ist selbst erklärend. Aber bitte keine

12.Dez.11 10:18:21
kompakte Anlage, Nebenbahn mit Durchgangsbahnhof

Hallo Lutz,

damit deine Planung von den ersten Überlegungen an für Neueinsteiger nachvollziehbar ist, sollte sie -- mit allen nachfolgenden Überlegungen und Änderungen, die sich auf Planungsebene noch entwickeln, in diesem Bereich bleiben.

Wenn es um Bauaktivitäten geht, die du zeigen möchtest oder wo es um Rat und Unterstützung geht, dann wäre es gut, einen neuen Thread bei »Anlagenbau« aufzumachen.

Gegenüber dem ersten Mammutprojekt wirkt diese Planung auf den ersten Blick viel übersichtlicher und einleuchtender: Dadurch dass drei Bahnhöfe und ein Haltepunkt auf drei Räume aufgeteilt sind, bekommt das Anlagenkonzept eine Logik, die sich sofort erschließt.
Bemerkenswert und ungewöhnlich finde ich die Integration der Modellbahnerei in den Lebensalltag. Auch wenn es ein wenig irritiert, dass im Schlafzimmer und im Bad (bisher?) gar keine Gleise geplant/verlegt sind current/lachlach

Was mir noch nicht ganz klar ist: Es gibt die modifizierte Ideenskizze des gescheiterten Mammutprojektes ... und im oberen Gleisplan die bisher realisierte Anlage.
Was sind deine Fragen? ... oder Unzufriedenheiten mit dem bisherigen Anlagenkonzept? Mir scheint es zunächst einmal schlüssig. Weshalb daran etwas ändern, wenn es doch in erster Linie um den Betrieb geht?
Wenn es um Optimierung oder Änderung des bisherigen Konzeptes geht, müsste man mehr über die ERfahrungen mit dem bisherigen Betrieb wissen: Wo gab es Probleme? Was hat sich bewährt, was nicht?

09.Dez.11 09:14:10
Thema: Ist
Bitte, helft einem 'alten' Anfänger !

Hallo Manfred,

deine Posting dümpelt nun schon eine Weile unbeantwortet hier herum. Ich interpretiere die bislang fehlenden Reaktionen ein bisschen als Ratlosigkeit.

In deinen Vorgaben, Setzungen und Fragen stecken für mich einige Ungereimtheiten: Du hast schon einen Unterbau getischlert, ohne vorher über ein Anlagen- und Streckenkonzept abschließend nachgedacht zu haben.
Dein Unterbau ist runde 9 qm groß, mit ungeheurer Anlagentiefe, die auch bei Zugang von allen Seiten kaum zu bewältigen ist .. wenig später sagst du, dass dich der erwartbare Aufwand angesichts dieser großen Fläche erschreckt.
Du möchtest ein Fertiggelände als »Anlagenkern« verwenden ... gibst aber keine Hinweise und/oder Links, die es ermöglichen, einen Eindruck von der Eignung dieses Fertiggeländes zu gewinnen.
Dann beschreibst du mit den »3 Kreisen, auf denen 3 Züge unabhängig voneinander fahren können« ein Anlagenkonzept, das sehr viel »Spielbahn-« und wenig »Modellbahncharakter« hat.

Nun hast du mit deinem Unterbau schon so viel konkrete Vorarbeiten gemacht, dass es schwierig ist, dir die Empfehlung zu geben, die sinnvoll wäre:
fang klein an –– von mir aus mit dem genannten Fertiggelände –– sammle deine Erfahrungen damit, lerne deine Wünsche, deine Möglichkeiten und Grenzen kennen und wage dich erst dann an ein 9-qm-Projekt.
Und lies bezüglich Raumnutzung einmal das entsprechende Kapitel von Felix Geering: man kann davon ausgehen, dass eine Immer-an-der-Wand-lang-Anlage vermutlich auch bei deiner räumlichen Situation zu einem besseren Anlagenkonzept führen würde als der monolithische Block mitten im Raum.

Deine technischen Fragen wären schnell und leicht zu beantworten. Aber bis dahin scheint mir noch ein weiter Weg.

Hallo Jürgen ... und Willkommen in unserem kleinen Forum!

Das ist ja eine komplexe und viel versprechende Wunschliste ... aber eben auch die dazu passenden Rahmenbedingungen. Ich teile deine Einschätzung: Raum 2 ist nahezu uneingeschränkt nutzbar, wenn auch noch der Zentralstaubsauger in Keller 1 verlegt werden kann. Auch die größere Längenausdehnung scheint mir reizvoll.

In der Kombination von festem plus modularem Aufbau wie beim genannten Beispiel Semmering bietet sich an:

    • doppelgleisige Hauptstrecke als Hundeknochen; an jedem Knochenende ein SB, so dass Züge aus der Richtung zurückkommen, in die sie gefahren sind.

    • Trennungsbahnhof an dieser Strecke; dort zweigt die Nebenbahn ab

    • Durchgangsbahnhof an der Nebenstrecke; hier endet die feste Anlage. Wenn keine Module angedockt sind, gilt das Szenario: die weitere Strecke wurde inzwischen stillgelegt

    • Nebenbahnstreckenmodule führen bis zu einem kleinen Endbahnhof


Einen gesonderten SB für die Nebenstrecke braucht man für mein Empfinden nicht.
Zum 50 cm Stauraum, der unter der Anlage bleiben soll: hier müsste man über die Höhenstaffelung der Ebenen nachdenken. Wenn kleinere Kiddies mit von der Partie sein sollen, dann ist Gleisoberkante von 120 bis 130 cm eignetlich zu hoch. Das wäre aber notwendig, wenn man ggfs. zwei SBs übereinander stapeln möchte und darunter noch 50 cm Luft bleiben sollen.
Insofern wäre nach der Raumklärung die nächste Frage: auf welcher Höhe soll die GOK sein?

So weit erst einmal.

07.Dez.11 17:30:38
kompakte Anlage, Nebenbahn mit Durchgangsbahnhof

Hallo Lutz,

nach wie vor finde ich dein Vorgehen gut und beispielhaft:
• eine überschaubare Planung, mit relativ geringem Aufwand realisierbar
• damit Erfahrungen sammeln
und:
• die richtigen Konsequenzen für Folgeprojekte daraus ziehen.


An einer Stelle vielleicht eine Anregung: Wenn du mehr Züge hast, als die geringe Zahl an Abstellgleisen im hinteren Bereich verkraften kann, und wenn dich das ständige Aufgleisen anderer Garnituren nervt ...
dann wäre vielleicht ein an den Rand geführtes Gleis eine gute Idee. Denn da könnte man einen Fiddle Yard anflanschen ... oder auch selbstgebaute Vitrinenröhren a la Trainsafe ...

Nachdem der Personenverkehr im Plan untergebracht ist, geht es nun mit dem Güterverkehr weiter: Ende der 20er Jahre wurden 225.000 t Güter pro Jahr auf der Strecke transportiert. Erzabfuhr aus Frankenscharrnhütte, Schotter- und andere Steinprodukten aus Wildemann (Ladestelle Schwarzewald) sowie Holztransporte aus Clausthal-Zellerfeld sind als regelmäßige Verkehre einzuplanen; dazu täglich ein Umlauf mit gemischten Gütern ... alles weitere wäre dann außerplanmäßig und wird nach Bedarf dazwischen geschoben.
Ich habe versucht, diese Anforderungen auf Zugumläufe mit entsprechenden Intervallen herunter zu brechen:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB_fahrplan_111101b.jpg

Die gestrichelten Linien zeigen den Güterverkehr, die durchgezogenen den Personenverkehr.

Sieht das plausibel aus?

Für den Modellbetrieb mit einem Zeitfaktor 1:6 (1 Std. entspricht 10 Minuten Modellzeit) würde das beispielsweise bedeuten, dass man in den ersten 60 Betriebsminuten von 04.30 bis 10.30 Uhr 12 Zugbewegungen hätte; wobei der blaue Güterzug die meiste Aufmerksamkeit bindet, weil außer am Hp Silbernaal an jeder Station Waggons abgeliefert oder abgeholt werden müssen. Wenn das nicht stressig genug ist, können natürlich Bedarfsgüterzüge dazwischen geschoben werden.

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