Moin Jürgen und Martin,
das ist schon deftig, was hier das Vorbild ansagt. Umso schöner, das im Modell nachzubilden. Also, ran an den Steigungspeck. Gäbe es auf der Innerstetalbahn Tunnels oder enge Täler, um Wendel unterzubringen? Alternativ ließe sich mit optischen Trennern planen, so schön ein druchgehender Streckenverlauf auch wäre.
Schöne Grüße, Carsten
Ich habe jetzt erstmals das schematische Konzept in einen "richtigen" maßstabsgerechten Gleisplan gezeichnet:
In dem Plan sind auch die Gleishöhen eingezeichnet. Ein Mangel wird mir in dieser Planung schon klar: ich wollte mit einer möglichst geringen Modultiefe arbeiten, bin dann bereits bei CLZ und FSH auf 60 cm Tiefe gegangen ... und muss nun sehen, dass ich auch im innerstetal und bei Wildemann auf diese Tiefe gehen muss, damit es nicht knirscht. Insbesondere bei FSN würde die Tiefe im unteren Schenkel mehr Luft zwischen Bahnlinie und Gleisanschluss bringen. --- Da wird es also demnächste ein Update geben.
Aber immerhin: von der Längenabwicklung her scheint das Konzept aufzugehen.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Toller Plan!
Etwas zur Modulerei: Wenn ich richtig aufgepasst habe, liegen die Standardschnittstellen alle in der Steigung. Uh oh! Wenn es da keine "knackigen" Gefällsbrüche drin haben soll, sehe ich zwei Möglichkeiten:
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Erst einmal herzlichen Dank fürs Lob, Felix!
Bevor ich aus der realen Steigung eine "virtuelle" mache, verzichte ich lieber auf die Standardschnittstelle.
Die Ideee dabei ist eigentlich nur, dass ich auch dann, wenn die Anlage noch nicht volständig ist, in Etappen jeweils schon meinen Schiebe-FiddleYard anschließen kann, um Betrieb machen zu können. Eventuell mache ich an meine Fiddle einen Adapter, der die (dann standardisierte) Steigung aufnimmt.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Hallo Jürgen,
das ist ein wunderbarer Plan mit einer Menge Spielwert. Reichlich amerikanisches Konzept – klasse!
Da ja nun nur drei Normschnittstellen übrig waren, hatte ich mich, den Fiddle schon ganz vergessen, gefragt, wozu das? Mit Fiddle würde ich dem auch einen Adapter spendieren. Es genügen sicherlich ein paar Zentimeter zum Ausgleich.
Schöne Grüße, Carsten
Der Plan wirkt ausgesrochen gut - Jügen.
jaffa schrieb:
Bevor ich aus der realen Steigung eine "virtuelle" mache, verzichte ich lieber auf die Standardschnittstelle.
Das finde ich gut. Insbesondere, wenn dadurch der Landschaftscharackter hervorgehoben werden kann.
Dennoch ein paar Fragen:
- Kann der Plan nun so realisiert werden (Raum vorhanden)?
- Wo ist das Fenster und wie hoch ist die SOK?
- Gibt es die Möglichkeit, die Fahrstrecken zwischen den Anschlussstellen zu verlängern? Wäre Dir vorstellbar, eine Anschlussstelle an einer Wand auf zweite(dritte, wenn mit SB) zu legen, um dies zu erreichen?
Meiner Meinung nach würde sich bei den gerade geschnittenen Modulverlauf dies anbieten u. m. E. den Fahrspass durch Fahrstreckenverlängerung erhöhen. Ich stelle mir gerade etwas längere Züge zwisch den Anschlussstellen CLZ und Frankenscharnhütte vor als Beispiel.
Dennoch ein paar Fragen:
- Kann der Plan nun so realisiert werden (Raum vorhanden)?
Ein klares Jein auf diese Frage! Dieser Raum wäre eine Option, wenn perspektivisch unser Wohnort Sankt Andreasberg hieße. Da das eher diffus ist, plane ich modular, so dass alle Option offen bleiben, sofern zumindest eine Raumbreite von 300 cm gegeben ist.
- Wo ist das Fenster und wie hoch ist die SOK?
In diesem Raum ist das Fenster an der rechten Seite, mittig über dem Bf FSH, Fensterbrett bei 110 cm. Höher wäre besser, aber machbar.
- Gibt es die Möglichkeit, die Fahrstrecken zwischen den Anschlussstellen zu verlängern?
Erst einmal bin ich zufrieden, wenn dieser Planungsabschnitt Form annimmt. Denkbar ist alles: ob bei einem größeren Raum als Finger ind den Raum (bei der kurvigen Strecke glaubwürdig darstellbar) ...
Wäre Dir vorstellbar, eine Anschlussstelle an einer Wand auf zweite(dritte, wenn mit SB) zu legen, um dies zu erreichen?
... oder Verlängerung auf dritter Ebene: dann könnte man den oberhalb von CLZ gelegenen Endbahnhof der Strecke, Altenau auch noch abbilden.
... den Fahrspass durch Fahrstreckenverlängerung erhöhen. Ich stelle mir gerade etwas längere Züge zwischen den Anschlussstellen CLZ und Frankenscharrnhütte vor als Beispiel.
Die Züge, die dort verkehrten, waren allerdings recht kurz: Personenzüge z.B. mit BR64 plus 5 Langenschwalbachern gehörten schon zu den längeren Zügen. Von Güterzügen habe ich nur wenige historische Abbildungen gefunden ... die wenigen, die ich gesehen habe, hatten drei, vier 2-achsige Waggons.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Erst einmal bin ich zufrieden
Schlecht!
Wenn ich deinen letzten Entwurf (den mit dem Wendelmodul 4 1/2 U) mit deinem Plan "verheirate", kommt das dabei heraus (ganz rechts):
Es gibt dann auch mehr Platz für Steigungen und überhaupt offene Strecke.
(und ja, kleb das Fenster zu - das stört nur )
Felix
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
An so etwas wie Felix angeregt hat, dachte ich auch. Bietet sich bei Deiner Streckenführung gerade zu an.
Nun lasst mal Kirche im Dorf und die Bahn im Harz ...
Aufstocken kann ich – wie oben beschrieben immer noch, indem ich oberhalb von CLZ den Endbahnhof Altenau baue. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Innerste herunter.
Im Moment ist mein größeres Interesse, das was bisher angedacht ist, erst einmal mit Blick aufs Vorbild zu optimieren. Dank der Sachkenntnis von Jörn (als Silbergräber hier registriert; seine Impulse kamen per Mail) habe ich den für das Anlagenthema wichtigsten Teil um Frankenscharrnhütte umgeplant, so dass für die Bleihütte und den Medingschacht angemessen Fläche entstanden ist. Auch die Gleisanlagen im Hüttenbereich haben sich verändert. Für die Ausgestaltung im Detail gibt es einen Haufen Ideen: Feldbahn vom Medingschacht zur Bleihütte, Schlackenseilbahn ... um das alles zu ermöglichen, ist die Modultiefe generell auf 60 cm Tiefe vergrößert. Das hat auch dem Bahnhof Wildemann zu einer etwas eleganteren Form verholfen.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N