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Hallo Dhyani,

es verwundert dich vermutlich nicht, dass ich deinen Gedanken zu einem modularen Aufbau mit allen Argumenten, die du nennst, vorbehaltlos folgen kann; ich selbst gehe auch so vor.
Insofern: Glückwunsch zu deiner Neuorientierung!

Unter betrieblichen Aspekten sehe ich keinen großen Vorteil bei dem zweiten längeren Bahnhofsentwurf. Wenn eine Option ist, den Bahnhof nach links zu einem Durchgangsbahnhof zu erweitern, dann sollte man die "eingesparten" 50 cm für die linke Ausfahrt als Längenreserve sehen.
Bei Punkt-zu-Punkt-Betrieb sollten auch angemessen lange Strecken zwischen den Endpunkten bleiben.

Die Bahnhofsplanung im Detail finde ich überzeugend und schlüssig und finde daran nichts, was ich anders machen würde.

Vertändnisfrage zu dem eingezeichneten grünen und gelben Bereich: diese beiden Bereiche sind in der Zeichnung durch eine Mauer mit einem türbreiten Durchbruch getrennt. Gibt es diese Mauer gar nicht? ... oder kann sie, weil nicht-tragend, entfernt werden?

Meine spontane Reaktion zum Thema Doppeldecker: da es bei dir ja nicht an Fläche mangelt, sehe ich weder Notwendigkeit noch Nutzen; in die Höhe zu gehen, ist für mich eher die Reaktion auf knappe Fläche.
Bei einer relativ großflächigen Anlage könnte ein zweites Deck mit rund 40 cm lichtem Abstand zum "Oberdeck" sehr beengt wirken.

Hallo Wolfgang,

Dankeschön für die zusätzlichen Informationen und auch für die PN. Den Wuppertal-Link muss ich erst einmal genauer studieren. Das ist natürlich eine tolle und umfassende Materialquelle!
Auch dein TT-Entwurf ist insofern hilfreich, dass man eine ganz gute Vorstellung bekommt, was auf so einer Fläche machbar ist. Die Planung ist zwar 1:120, aber die verplante Fläche entspricht mit ca. 600 x 370 cm maßstäblich ungefähr dem, was du dir jetzt mit 1000 x 500 für H0 vorstellst.

Hallo Dieter, auch von mir erst einmal ein herzliches Willkommen!

Du verweist auf Mannis Anlagenkonzept, das dir gut gefällt. Dort gibt es "nur" einen Endbahnhof an der Nebenstrecke, von der Hauptstrecke, die eine reine aus dem SB gespeiste Paradestrecke ist, zweigt die Nebenstrecke auf freier Strecke ab.

Ich interpretiere deine Stichworte so, dass du auf der Hauptstrecke schon einen Bf. haben möchtest; das sollte sinnvollerweise dann ein Trennungsbahnhof sein, in dem die Nebenstrecke abzweigt.
Die Nebenstrecke muss ja irgendwo hinführen; hier bietet sich an, die Strecke in einem kleinen Endbahnhof enden zu lassen. Ob man dann auf der Strecke noch einen »Haltepunkt« snnvoll plazieren kann, muss die weitere Planung zeigen (Definition »Haltepunkt« = keine Weichen, keine Zugüberholung oder Kreuzung möglich ... im Gegensatz zum Bahnhof, der mindestens eine Weiche haben muss.)

Du willst keine Stadtlandschaft; gibt es für die Region, in der deine Anlage angesiedelt sein soll, von deiner Seite ein Idee? Wenn gewollt ist, dass die Anlage den Eindruck vermittelt, genauso könnte es in der Realtitä aussehen oder ausgesehen haben, ist es immer sinnvoll sich von konkreten Situationen inspirieren zu lassen.

Wie wichtig ist dir der stufenweise Ausbau? Das könnte erhebliche Auswirkungen auf die Planungen haben, weil man dann modular denken und planen müsste.
Oder ist nur gemeint, dass du nichgt auf die Fertigstellung der gesamten Anlage warten möchtest, bis du Züge fahren lassen kannst?
Das wäre ein anderer Ansatz, weil man dann beispielsweise (zunächst) eine simple Kehrschleife bauen könnte, wo später ein Wendel zum SB und der gesamte SB entsteht.

Hallo Wolfgang, willkommen in unserem kleinen Forum!

Die von dir genannten Rahmenbedingungen hören sich auf jeden Fall schon einmal gut an. Verglichen mit den Planungen Altona und Wien-West kann hier ja doch etwas großzügiger geplant werden.
Leider kenne ich das Projekt Wuppertal-Elberfeld von Knipper nicht (ich habe von ihm nur den Sampler "Rolf Knippers schönste Anlagenentwürfe" ... und da ist dieses Projekt leider nicht mit drin). Kannst du das Grundkonzept vielleicht mal als Skizze einstellen? Wo ist dieses Projekt publiziert?
Mich irritiert bei deinen Wünschen ein bisschen, die »Unentschlossenheit« Durchgangsbahnhof/Kopfbahnhof!? Was ist denn deine Präferenz?

Kannst du von der Raumsituation einmal eine Skizze machen? Abhängig davon, wo sich Tür(en), Fenster oder andere Dinge befinden, die zugänglich bleiben müsse, ergeben sich möglicherweise andere Raumnutzungskonzepte, als bei eine 10x5-Meter-Fläche in einer Turnhalle.

Noch eine Frage: du sagst großstädtische Situation ... das heißt: es soll also nur Stadt, Vorstadt und Industriegebiet abgebildet werden. Strecke durch freie Landschaft soll/muss nicht vorkommen. Korrekt?

Soviel fürs Erste.

06.Jul.11 07:53:24
kompakte Anlage, Nebenbahn mit Durchgangsbahnhof

Hallo Lutz,

die Vorteile, die du aufzählst, überzeugen mich vollständig: es geht also um eine komplexere Testanlage, an der man Verfahren ausprobieren kann, ohne beim Bauen in die (aufwendiger zu bauende) 3. Dimension zu gehen. Die Anlage bietet aber bereits einen gewissen Spielwert.
Unter diesem Aspekt, angesichts des verfügbaren Materials und bei den kompakten Maßen ist es für mich auch okay, dass mit steilen »Spielzeugweichen« gebaut wird.
Mit der Kulissentrennung und der Möglichkeit Züge verdeckt abzustellen, bietet die Anlage immerhin schon ein bisschen mehr, als Züge im Oval kreisen zu lassen.
Für mein Empfinden: nicht lange fackeln, sondern anfangen!

28.Jun.11 14:08:10
Nebenbahn mit Endbahnhof und Güterverkehr

Ja, so bin ich überzeugt!

Tobster09 schrieb:

Findest du die Schwünge wirklich zu viel beim Flexgleis?

Möglicherweise reden wir da aneinander vorbei: ich meinte lediglich im Bf. den etwas "eierigen" Gleisverlauf, dort wo parallele Gleise gemeint sind. Das warf aber offensichtlich eine überflüssige Bemerkung und stiftet mehr Verwirrung, als dass sie helfen würde.

28.Jun.11 10:51:18
Nebenbahn mit Endbahnhof und Güterverkehr

Hallo Tobi,

dein Neuanlauf gefällt mir insgesamt sehr gut. Das gilt sowohl für das grundsätzliche Konzept »Regalanlage« wie auch für die Planung im Detail.
Dass die kleinen Schlenker nur durch das ungewohnte Umgehen mit Flexgleisen im PLanungsprogramm zustande kommen, versteht sich von selbst.
In puncto »Spitzkehre« sehe ich allerdings nicht, was du da meinst; ist aber auch nicht so wichtig.
Es gibt eigentlich nur einen Punkt, bei dem ich Bauchkneifen habe:
Dein SB liegt nur 6 cm unterhalb des Normallevels. Davon musst ja noch die Regalbrett und ggfs. Dämmmaterialdicke abziehen. Das reicht keinesfalls, um über einen zug, der auf dem vorderen Gleis steht, hinwegzugreifen. Der herausnehmbare Gleisteil ist dafür auch keine Lösung. Ich stelle es mir sowieso kritisch vor, mit zwei Zügen darauf zu balancieren und das Teil zu drehen.

Ich vermute mal, du wirst um einen Wendel nicht herumkommen, um eine ordentliche lichte Höhe im SB zu bekommen.

21.Jun.11 08:08:50
Betriebskonzepte, Schwerpunkt: Güterverkehr

Im Nachbarforum »Modellbahnanlagendesign« hat sich eine interessante Folge von Threads im letzten halben Jahr entwickelt, die mehr Aufmerksamkeit verdienen als die immer noch recht kleine Mitleserzahl im dortigen Forum.
Insbesondere Peter, alias Bergmeister, hat das Thema sehr systematisch aufgerollt. In seinen Vorbemerkungen wird plakativ beschrieben, worum es eigentlich geht:

O-Ton von Peter alias Bergmeister:

Wie geht Betrieb?
Bemerkungen zur wirklichkeitsnäheren Abwicklung des Güterverkehrs.


Dass beim Vorbild Züge nicht „einfach so“, wie es irgendeinem imaginären übergeordneten Wesen gerade einfällt, herumfahren, nach dem Motto „ach jetzt rangiere ich den braunen Wagen mal an die Rampe – oder doch lieber an den Güterschuppen?“ – dürfte den meisten irgendwie im Unterbewussten klar sein.

Dabei hat es der Personenverkehr natürlich einfach. Jeder kennt Fahrpläne und es bereitet keine Schwierigkeiten, auch für den Modellpersonenverkehr ein Fahrplangefüge aufzustellen.

Aber wie das beim Güterverkehr, der ja bedarfsbezogen organisiert ist, gehen sollte, ist vielleicht nicht so ganz klar.
Schließlich klopft bei der Modellbahn ja niemand an und begehrt 20 Milchkühe in die Kreisstadt befördert zu bekommen, sodass der glückliche Anlagenbesitzer eine Aufgabe hätte.

Ich nehme an, jeder unterstellt dem großen Verkehrsgeschehen ab und zu eine gewisse Sinnhaftigkeit und Planmäßigkeit und die zentrale Frage ist daher:
Wie machen „die“ das, bzw. was kann ich davon für meine Anlage übernehmen, um von dem „ach jetzt rangiere ich mal ...“ wegzukommen.

Hier die direkten Links in die einzelnen Threads, deren Titel weitgehend selbsterklärend sind:

Threadstarter Bergmeister:
Wie geht Betrieb? Vorbemerkungen
Wie geht Betrieb? Praktischer Teil 1
Wie geht Betrieb? Praktischer Teil 2
Wie geht Betrieb? Nachbemerkungen 1

Threadstarter Benno:
Mein Betrieb - "vorher"
Mein Betrieb - der erste Zug verlässt den Zugspeicher
Verwendung von Hauptzettel beim Betrieb

Threadstarter Marteau:
Modellbahn-Betrieb kindgerecht

Diskussion:
Wie geht Betrieb? Diskussion

__________________________
Edit: Fehler korrigiert

20.Jun.11 11:05:40
Gleisplan/Ideen für Speziellen Grundriss gesucht (Spur N)

Hallo Marc,

ich fange mal hinten an:

stuckizucki schrieb:

Oder soll ich den linken Gang ganz mit Platten zumachen?
Würde dann sicherlich noch mehr Varianten ergeben.

Das geht auf keinen Fall! Der Gang ist wichtig, damit die hintere linke Ecke und der hintere Mittelbereich noch im Bereich der Zugänglichkeit liegen. Wenn du den Gang zumachst, sind diese Stellen nicht mehr in Eingriffentfernung!

Was wäre wenn ich ganz auf die Nebenstrecke verzichten würde und dafür auf der Hauptstrecke einen kleinen Bahnhof einrichte?

Da eine deiner Eingangsprämissen war: Betrieb machen (auch) gemeinsam mit deinen Kindern, finde ich die Nebenstrecke mit Endbahnhof zur Erweiterung der betrieblichen Möglichkeiten sinnvoll. Dann gäbe es drei "Bediener": 1. Haupstrecke, 2. Gleisanschlüsse am Bahnhof, 3. Nebenstrecke. Durch die Übergabe von Zügen/Waggons zwischen Haupt- und Nebenstrecke bzw. Hauptstrecke und Anschließern ist eine Verzahnung zwischen den drei Bedienern notwendig. Wenn man alleine Betrieb macht, könnte man auf der Hauptstrecke "Automatikbetrieb" machen und dann im Wechsel Nebenstrecke oder Anschließer bedienen.

Ich würde bei dem Grundkonzept bleiben und das kritisch hinterfragen oder optimieren.

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