Guten Abend zusammen,
ich habe Bildfahrplan, Bahnhofsdatenblatt und GVZ erstellt (Link führt zu pdf Dokument).
Es fehlen noch Angaben zu Achszahlen und ähnlichem. Trotzdem, zumindest glaube ich das, kann man bereits den Betrieb erkennen und beurteilen. Ich habe das ganze auf dem Gleisplan von Jürgen durchgespielt und bin auf keine Situation gestossen, wo es an einem Gleis gemangelt hätte. Wichtig zu bemerken ist, dass in meinem Planspiel eine Rangierlok in Janstedt beheimatet war.
Mit einem Bildfahrplan hatte ich zu letzt in meiner Ausbildung zu tun, und die ist über ein Jahrzehnt her, man lege ihn also bitte nicht auf die Goldwaage .
Das Bahnhofsdatenblatt habe ich mit Ausnahme von Gleislängen und Achszahlen vorbereitet.
EDIT
Ich hatte eigentlich gedacht das heute noch fertig zu kriegen, aber nach Wikipedia, Fremo und div. anderen Quellen raucht mein Kopf vor Abkürzungen und Bauarten. Ausserdem tun meine Füße weh vom vielen Treppensteigen in den Keller um in meinem Fuhrpark zu kramen, was ich den so alles da habe . Ich vertage das auf Samstag Abend.
Ich gebe zu, ich lasse mich gerade ablenken - eigentlich sollte ich am Güterverkehr bzw dem Bahnhofsdatenblatt arbeiten.
Aber ich hatte gerade eine Idee - und nachdem ich den Trackplanner wieder halbwegs im Griff hatte, konnte ich die auch ausprobieren.
Ich habe das Gleis 4 verlängert, zwar klaue ich so dem Anlieger an Gleis 9 Platz aber ich könnte mir vorstellen auf dieser Verlängerung kurz vor Ankunft eines eingehenden Güterzuges die abholbereiten Wagen aufzureihen.
So würde die Lok des Güterzuges auf Gleis 3 einfahren, zurück setzen, abkoppeln. Dann zu Gleis 4, die Wagen aufnehmen, auf Gleis 7 ziehen, von dort auf 3a und dann via 2 ausfahren. Setzt natürlich voraus, das im Bahnhof eine Rangierlok arbeitet und die Firma an Gleis 7 nur das Freiladegleis nutzt. Dabei schiele ich auf die Landmaschinenfabrik.
Soweit meine fixe Idee die ich unbedingt los werden wollte - ich widme mich wieder dem Datenblatt. Dauert übrigens deswegen etwas weil ich mich gerade einlese was die Bahn überhaupt mit was für Waggons transportiert.
Guten Abend Jürgen & Christian,
nach Feierabend war meine erste Tat dem Fahrplan eine ordentliche Diät zu verpassen. Im Ergebnis ist er um gute 40% verkleinert und wirkt, zumindest auf mich, passender zu dem Szenario Nebenstrecke. Die Nutzung von Gleis 1 und Gleis 2 gleichzeitig ist nur einmal täglich erforderlich. Die dadurch entstehende Blockadesituation dauert 46 Fahrplan-Minuten.
Zu den benutzten Abkürzungen: P1 = Personenzug1, ATW = Akku-Triebwagen, SB1 = Schienenbus1. Der P1 stellt morgens den Güterwagen für den Güterschuppen am Gleis 1a ab und nimmt ihn abends wieder mit.
Weiter habe ich grübelnd über dem Plan gehockt und mich gefragt wie ich Frisch+Lecker und Flukner & Sohn getauscht kriege - nun sehe ich, Jürgen hat das bereits schneller und wahrscheinlich auch besser gelöst als ich es könnte. Klasse!
Wenn ich in Gedanken einen auf der linken Hälfte des Gleises 3 geparkten Güterzug "zerflücke" um ihn an die Empfänger zu verteilen, stelle ich fest, dass ich mit dem Gleis 2 arbeiten muss sobald das Freiladegleis 4 benutzt wird. Eine zusätzliche Möglichkeit, wie Christian sie auch anspricht, wäre wohl doch nützlich. Kriegt man die intergriert ?
Das soll jetzt kein "mach mal" sein, ich bastel gerade den Plan in Trackplanner nach - nur merke ich gerade, dass der es mit dem Maßstab nicht so genau nimmt - angeblich habe ich noch jede Menge Platz zu den Seiten. Wird wohl doch ein vernünftiges Programm fällig.
Guten Abend Christian,
ich danke für deinen Input!
Hier der überarbeitete Plan.
Ich habe die verfügbare Länge auf 300 cm erweitert, ich denke dies hätte ich von Anfang an tun sollen . Mehr geht da nun aber auch nicht, zumindest nicht ohne Audienz bei meiner persönlichen Kanzlerin.
Bei der Anordnung der Ziegelei rechts hatte ich einen doppelten Denkfehler. Ich habe a) den Gleisanschluß vergessen und b) gar nicht realisiert das ich das Gebäude neben das Ziehgleis gestellt habe, welches gar nicht zur Bedienung irgendeines Anliegers gedacht ist. Das habe ich nun mit einem eigenen Anschluss korrigiert.
Die Industrie dominiert im Vordergrund, das ist mir auch bewusst. So richtig mag mir da aber momentan keine Abhilfe einfallen. Es ist aber auch so, dass der scheinbar grösste Brocken, das Werk von Flukner & Sohn nicht eine riesige Halle werden soll - wie du richtig angenommen hast. Ich möchte vielmehr 2/3 Fläche darstellen (bestehend aus Freilager, Neufahrzeuge Abstellfläche u.ä.), und im vorderen Bereich eine Werkshalle als 1/3 Relief darstellen.
Zur Einfahrtsituation: Ich habe zur Veranschaulichung den vorherigen Zustand wiederhergestellt. Fachlich untermauern kann ich das nun nicht, aber rein vom Bauchgefühl empfinde ich die von Jürgen vorgeschlagene Lösung schöner. Leider kann ich kein Flexgleis darstellen mit Trackplanner.
Ich sehe das mein Fahrplanentwurf zu groß geraten ist für diesen Bahnhof, daher werde ich die Fahrten deutlich ausdünnen.
Mit neuen Hausaufgaben verabschiede ich mich für heute und hoffe morgen einen ausgereifteren Fahrplan inklusive Güterverkehr vorstellen zu können.
Guten Abend Jürgen,
zwar habe ich mich noch nicht daran gesetzt ein Bahnhofsdatenblatt zu erstellen, aber ich habe etliches dafür erforderliches erarbeitet - oder sagen wir besser: erfunden .
"Das Off" von Janstedt
Der Bahnhof von Janstedt befindet sich im Süden der dem Kreis Recklinghausen angehörigen Stadt. Die Bahnlinie führt komplett eingleisig zum 12 Minuten Fahrzeit entfernten Bahnhof von Mittelstadt (Name noch nicht festgelegt), ab hier ist der Anschluss an "die weite Welt" gegeben.
Hauptarbeitgeber und somit wichtigste Firma im Ort für die 22.018 Einwohner ist der Landmaschinen Hersteller Flukner & Sohn. Teile des Firmengeländes grenzen dicht bis an den Bahnhof. Flukner & Sohn sind in Deutschland führend im Bereich Schlepper und Planzmaschinen.
Mit Verbreitung der Tiefkühltruhen in den 1960er Jahren fasste eine neue Firma im Ort Fuss und expandiert seitdem stark: Frisch & Lecker Tiefkühlkost. In den ersten Jahren umfasste das Sortiment allerlei Gemüse aus der Region, inzwischen sind auch Fertiggerichte im Angebot. Hierzu bezieht Frisch & Lecker unter anderem Fisch von der deutschen Nordseeküste. Natürlich tiefgefroren.
Am Ende des Gleises Drei befindet sich die Ziegelei Zyprezck. Dort entstehen aus dem u.a. im Bergbau im Ruhrgebiet anfallendem Torf Ziegel jedweder Art.
Weiter haben sich einige Versicherungen im Ort ihren Hauptverwaltungssitz und bieten zahlreiche Arbeitsplätze für Kaufmännische Mitarbeiter.
Der Güterschuppen besorgt den Versand & Empfang der Kleinpartien der örtlichen Unternehmen.
Eher unter Trivia zu führen wäre, dass der FC Jahnstedt 1953 seit zwei Jahren in der zweiten Liga spielt. Seitdem verkehren immer wieder Sonderzüge am Wochenende um die Fussballfans auswärtiger Mannschaften nach Jahnstedt zu den Spielen in das neue Stadion zu bringen.
Nach dieser kleinen Geschichte nun das Wesentliche in Zusammenfassung.
Personenverkehr
Ein- & Auspendler. Regelmässig Sonderzüge am Wochenende (Fussball).
Unternehmen / Versandstellen
Landmaschinenfabrik
Eingang: Motoren, Getriebe, Reifen, Leuchen u.ä., Karosserie-Blech (Coils), Farben, Verpackungsmaterial
Ausgang: Landmaschinen (Freiladegleis), Ersatzteile (Güterschuppen)
Nahrungsmittel-Fabrik
Eingang: Fisch, Verpackungsmaterial (Zufuhr von Frisch-Gemüse erfolgt aus der Region per Lkw)
Ausgang: TK-Nahrungsmittel
Ziegelei
Eingang: Ton, Verpackungsmaterial
Ausgang: Ziegel (Großkunden: Freiladegleis, Kleinsendungen: Güterschuppen)
Güterschuppen
Eingang: Verpackungsmaterial (Kartonagen, Paletten, Säcke)
Ausgang: Sammelgut (Handelsware auf Pal., z.B. Ersatzteile für Landmaschinen)
Die Spedition habe ich gestrichen, zwar wollte ich als Speditionskaufmann gerne eine auf der Anlage haben - jedoch hätte diese in Konkurrenz zum Güterschuppen gestanden bei den Kleinpartien.
So sieht dies nun im Plan aus.
Das unterste Gleis habe ich gestrichen, nun führt dort nur noch ein Gleis zur Lebensmittel-Fabrik welche die Spedition ersetzt hat. Irgendwie habe ich dein Postskriptum überlesen, den Vorschlag werde ich noch umsetzen.
Ich habe einen ersten Fahrplan entworfen. Da ich davon ausgehe, dass die Bahnstrecke bis zum Anschluß an "das große Netz" komplett eingleisig ist, habe ich auch einen Streckenbelegungsplan ausgearbeitet, so dass keine Widersprüche zwischen Fahrplan und Realität auf dem Fahrweg entstehen. Zur Vereinfachung bin ich bei der Festlegung der Zeiten davon ausgegangen, dass der langsamste Zug 12 Minuten für die Strecke benötigt. Mit diesem Zeitfenster habe ich dann alle Züge geplant. Der Fahrplan gibt aktuell nur den Personenverkehr wieder. Den Güterverkehr flechte ich nun in die freien Zeitfenster ein. Einige Personenfahrten könnten dann wieder gestrichen werden, auch im Hinblick darauf, ob hierfür überhaupt Bedarf besteht also diese begründbar sind.
Zu den vorläufigen Zugbezeichnungen: SB steht für Schienenbus, P für Personenzug.
Soweit das Aktuelle von mir, ich widme mich nun weiter dem Güterfahrplan (Nennt man den überhaupt so ?).
Guten Abend Jürgen,
vielen Dank für deine Antwort, diese hat viele Fragezeichen aus meinem Gesicht entfernt.
Die Formung der Bahnsteiggleise rührt daher, dass ich dem subjektiven Empfinden aufgessen bin, dies gäbe der Szenerie eine positive Dynamik für den Betrachter. Jedoch habe ich so etwas tatsächlich noch nie im wirklichen Leben gesehen.
Ich habe mir die Pläne angeschaut und bin etwas beim Bahnhof Krebsöge hängen geblieben. Mit diesem und deinen Kritikpunkten im Hinterkopf, habe ich den Plan überarbeitet.
Zur Erläuterung, ich habe ...
1. ... den "Dynamischen Optik-Bogen" aus den Bahnsteigsgleisen entfernt und den gesamten Bahnhof stark symmetrisch aufgebaut.
2. ... ein Freiladegleis (1) eingefügt, dieses wird durch den Güterschuppen bedient.
3. ... die Spedition hat deshalb einen deutlich kleineren Anschluss erhalten. Mein Gedanke: Der Güterschuppen besorgt den Umschlag von Mengengütern und allem was über Paletten-Format hinaus geht. Die Spedition bedient palettierte und Kühl-Ware (z. B. Sammelgut & Frisch-Fisch).
4. ... die Post ist zur Spedition gewandert und bildet dort die Nachbarschaft im Industriegebiet.
5. ... der Lokschuppen musste weichen und wurde quasi gespiegelt.
Wie stelle ich mir nun den betrieblichen Ablauf vor ?
Nun, Personenzüge fahren wie gehabt an eines der beiden Bahnsteiggleise. Wenn erforderlich kann über das jeweils benachbarte Gleis umfahren werden, ist dieses besetzt führt der Weg über das Hauptgleis.
Güterzüge fahren nun auf das Hauptgleis ein und über die Dreiwegweiche auf das mit (3) markierte Gleis. Von dort können rückwärts die jeweiligen Waggons auf die Gleise der Empfänger gedrückt werden.
Holt eine Lok vom Freiladegleis Waggons ab, umfährt sie über (2) und kuppelt dann auf dem Freiladegleis an. Der Zug bewegt sich dann rückwärts auf (3) und kann von dort vorwärts auf das Hauptgleis und in die weite Welt.
Wenn an allen Anschlüssen abgeholt wird, müsste das Hauptgleis mit genutzt werden für das Rangieren.
Die Gebäudeskizzen sind natürlich nicht in korrekten Abmessungen eingezeichnet sondern nur grobe Näherungswerte - also bessere Symbole. Trotzdem sieht man, das es eng wird und teilweise auch nicht passt. Zum Glück brauche ich nicht um cm zu feilschen, daher würde ich hier dann die Breite erhöhen.
Gefühlt ist die "Platte" nun aber recht voll und ich frage mich, ob ich es nicht etwas übertrieben habe.
EDIT
Falschen Gleisplan verlinkt, korrigiert.
Hallo allerseits,
vor einigen Tagen habe ich meine Märklin H0 Anlage aus dem Keller meiner Eltern geholt und möchte sie nun wieder zum Leben erwecken. Die Pläne dafür existieren schon länger, aber erst mit dem Einzug in ein Haus steht auch der erforderliche Platz zur Verfügung. Wer kennt das Problem nicht .
1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:
1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse? ... oder denkst du an ein reines Industrieanlagenmotiv?)
Da ich im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen bin, möchte ich gerne den Charme dieser Region einfangen. Das Szenario das dabei entsteht soll aber fiktiv bleiben und kein reales Vorbild nachstellen. Ich strebe da eher nach einem "das hätte so irgendwo im Ruhrgebiet vorkommen können".
Mein Entwurf sieht einen Endbahnhof einer eingleisigen Nebenstrecke mit kleinem Industrieanschluss (eine Spedition), Post und Betriebswerk vor.
1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?
Es soll die Epoche IV sein. So ich den richtig recherchiert habe, ist hier die Kombination aus Güter- und Personenverkehr, wie in meinem Entwurf vorgesehen, am besten beheimatet. Weiterer Aspekt ist natürlich auch, dass ich eine BR 216 und eine BR 86 besitze und weiter benutzen möchte
1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?
Die Elemente Personen- und Güterverkehr sollten erhalten bleiben. Weiter sind die Abmessungen der Anlage zu 99% fix. Ansonsten bin ich offen für jede Kritik.
1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)
Vorrangig das Bauen und Erlernen von Modellbautechniken, im Betrieb dann später das Rangieren und anschliessende auf die Reise schicken der Züge. Lange Züge reizen mich eher weniger und sind daher auch nicht vorgesehen.
1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?
Gefallen haben mir so viele, dass ich den Überblick verloren habe. Aber es gibt einen eigenen Entwurf in den Abmessungen 280 x 70 cm.
Da mir die Fachbezeichnungen der Gleise nicht geläufig sind, beschreibe ich mit eigenen Worten wie welches Gleis gedacht ist.
Einfahrt links, Personenzüge bleiben auf dem Hauptgleis und halten dann am Bahnsteig. Lok wird abgekuppelt und über das obere Gleis der Zug umfahren und vorne wieder angekuppelt. Wenn das obere Gleis auch geblockt sein sollte, wäre auch ein umfahren durch den unteren Industriebereich möglich.
Güterzüge nehmen die rechte Abbiegung in der Bogenweiche und können dort bis zur Spedition vorziehen. Die Lok kann abgekuppelt und die Waggons über das untere Gleis umfahren werden. Nun kann man z. B. in das Betriebswerk setzen, den Güterzug umbilden oder das Postgleis bedienen.
2. Konkrete Rahmenbedingungen:
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)
Mir steht dauerhaft eine Kellerecke von 2,00 x 3,00 m zur Verfügung. Die 3,00 m wären theoretisch auf bis zu 5,60 m erweiterbar, aber das würde gewaltig den Rahmen einer ersten Arbeit sprengen. Ferner gibt das da noch eine weibliche Person mit Veto-Recht im Haushalt .
2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)
Da ich eine bereits vorhandene Bahn als Basis nehme, ist hier schon die Entscheidung gefallen: Märklin H0 K-Gleis.
3. Alles was dir sonst noch einfällt ...
... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Betrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?
Ich baue und spiele überwiegend alleine an dieser Anlage. Fahrtreffen interessieren mich nicht. Was auf jeden Fall wichtig ist: Ich reaktiviere eine vorhandene Anlage. An vorhandenem Material möchte ich soviel wie möglich nutzen. Daher auch die sicherlich nicht schönen 22,5 Grad Weichen. Jedoch halte ich es für übertrieben, als Wiedereinstieg direkt den höchstmöglichen Realitätsgrad anzustreben. Ich möchte die Gleise auch alle auf derselben Höhe verlegen zwecks Vereinfachung.
In weiter, weiter Zukunft könnte ich mir vorstellen, dass diese Anlage als Segment Teil einer Konstruktion mit mehreren Etagen (also Decks) mit dem Gesamtthema Ruhrgebiet wird. Dort wo es nun zum Fiddle Yard geht, soll dann eine Wendel in Oval Form mit der nächsten Ebene verbinden. Aber dies ist erst einmal Zukunftsmusik die ich nur insofern mit in die Anlagengestalung einfließen lassen möchte, als das ich den Unterbau in gleichen Bauteilen entwerfe. In diesem Fall 70x70 Kästen. Dies soll verhindern, dass eine eventuelle Erweiterung den späteren Komplettabriss und Neuaufbau erfordert.
Ich gedenke ich den Unterbau auf Rollen zu setzen - ich stell es mir durchaus nützlich vor, die Anlage verschieben zu können.
Last but not least: Vorerst werde ich meine Märklin Delta Steuerung weiter nutzen, in der Ferne schiele ich auf ein System wie das ESU Navigator.
EDIT
Bereits nach oberflächigem Einlesen in das Thema "Betriebswerk" stelle ich fest, dass mein kleiner Fizzel dort höchstens ein Lokschuppen werden kann. Daher bitte gedanklich "BW" streichen und "LS" setzen