Einen wunderschönen Donnerstag wünsche ich euch,
erstmal danke an euch beide (Jürgen und Carsten). Damit wäre der Punkt mit den Postzügen geklärt. Bleibt nur die Frage, ob er auch bis HH-Altona durchfuhr oder aber am HBF seinen Endpunkt hatte. Mein Gefühl sagt mir, das er wohl nur bis zum HBF fuhr, denn wie Carsten schon sagte, hatte das Postamt dort einen Gleisanschluß. Ich glaube mich zuerinnern, das irgendwo mal gelesen zu haben. Es wäre dann nicht nachvollziehbar, warum dann der Zug bis Altona durchgefahren sein sollte.
jaffa schrieb:
... Hast du schon einmal im Historischen Forum von Drehscheibe-Online geforscht? ... oder selbst vielleicht einmal einen Thread dort eröffnen ...
Nein, bisher noch nicht. Aber ich werde das auch gleich mal in Angriff nehmen, wenn ich meine Tagespost hinter mir habe und der Kaffee meine Lebensgeister in Schwung gebracht hat.
Soweit ich das einschätzen kann, waren/sind Bauzüge immer an BWs stationiert. (...) insofern kommt der von dir angedachte Platz dem am nächsten
Das habe ich mir auch schon gedacht, das er im BW abgestellt wurde. Bleibt nur die Frage, ob der Platz, den ich vorgeschlagen habe, auch umsetzbar ist. Reicht der Platz dort aus, um ein weiteres Gleis zu platzieren? Oder würde das zu eng werden?
Ich halte die Mischung von Licht- und Formsignalen für realistisch ...
Realistisch wäre es schon, keine Frage. Ich werde das mal auf mich wirken lassen. Ich habe mal einige Bilder durchforstet, die ich hier zu habe und habe gesehen, das beide Varianten eingesetzt werden. Zumindest im BW, am Bhf selbst nur Lichtsignale. Ich habe hier mal die Bilder eingestellt (Bilder aus dem Netz):
Ich habe ein zusätzliches Stumpfgleis (hellgrün) oberhalb der Abstellgruppe für den Bauzug eingefügt ... passt:
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Super
Ja, so gefällt mir das...
Guten morgen ihr lieben,
da ich nun auch dabei bin, mir ein paar Gedanken über den Betrieb zu machen, bin ich an folgendem Punkt kleben geblieben. Ich habe mir den Gleisplan noch mal angeschaut und habe mich dabei gefragt, ob es denn Möglich ist, das bei der Ostzufahrt gleichzeitig sowohl ein Zug einfahren als auch ausfahren kann. An sich ja schon, aber.... Auf der untersten Ebene gibt es ein kleinen Flaschenhals, der dies unmöglich macht. Ich habe deshalb eine kleine Änderung mal skizziert:
Nun kann man gleichzeitig über die Ostausfahrt aus und in den SBF fahren. Letztlich ist es beim Bau egal, wo die Weiche liegt. Aber betrieblich denke ich, das es Sinnvoll ist. Jetzt bin ich auch am überlegen, ob das nicht auch für die Nordausfahrt gilt und auch hier eine Änderung notwendig ist. Zumal bei der Nordausfahrt doch eine ordentliche Strecke nur Eingleisig wäre. Ein echter Engpass...
LG,
Sarah
Magic-Sarah schrieb:
..., ob es denn Möglich ist, das bei der Ostzufahrt gleichzeitig sowohl ein Zug einfahren als auch ausfahren kann.
Da die Ost- wie auch die Nordausfahrt im sichtbaren Bereich jeweils 1-gleisig vor bzw. hinter dem BW vorbeiführt, müsste es präziser heißen: »gleichzeitig ein Zug auf der vorderen Zufahrt einfährt, während ein zweiter auf der hinteren ausfährt.«
Das lässt sich mit der vorgeschlagenen Änderung leicht machen und ist auf jeden Fall sinnvoll.
Derselbe Effekt lässt sich natürlich für die Nordausfhrt auch erreichen, wenn man den ovalen Wendel komplett 2-gleisig plant und erst unten bei –28 einfädelt. Es ist einfach eine Kosten-/Nutzenrechnung ... ca. 8 lfd Meter Flexgleis zusätzlich verlegen. Konstruktiv und vom Platz her kein Problem.
Betrieblich könnte man für den sichtbaren Bereich (fast) den gleichen Effekt erzielen, wenn man für die Züge in Richtung SB im noch 2-gleisigen, aber bereits verdeckten Bereich eine Haltestelle einrichtet, die bergauf fahrende Züge passieren lässt.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Im so sorry... Ich meinte natürlich "gleichzeitig ein Zug auf der vorderen Zufahrt einfährt, während ein zweiter auf der hinteren ausfährt"
Aber mal im Ernst, da es Sinn macht, würde ich es gerne umsetzten. Zumindest erst mal für die Ostausfahrt. Bei der Nordausfahrt gebe ich dir recht, das man hier mal rechnen muss. Gut 8m mehr an Flexigleis sind nicht zu verachten. Aber wenn ich da an das Gesamtbild denke, wird das eher nicht ins Gewicht fallen.
...die Züge in Richtung SB im noch 2-gleisigen, aber bereits verdeckten Bereich eine Haltestelle einrichtet, die bergauf fahrende Züge passieren lässt.
Klingt interessant. Bleibt die Frage, ob man das unterbringen kann. Oder besser gesagt, wo man das unterbringen kann. Es sollte zumindest einigermaßen Unfallfrei ein Zug mit einer Länge von 120cm unterbringen können.
Da reden wir, glaube ich, aneinander vorbei:
Von den Gleisen her muss man doch gar nichts ändern! Es geht bei meinem Vorschlag doch lediglich um eine Steuerungsfrage: auf beiden vorhandenen Nord-Strecken wird im verdeckten Bereich je eine Stoppstelle eingerichtet (lässt sich über die Weichenstellung unten im ovalen Wendel zwangsweise stromlos schalten), die verhindert, dass ein bergab fahrender Zug im Bereich der 1-gleisigen Strecke mit einem aufwärts fahrenden Zug kollidiert.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Hmm.... Jein würde ich sagen.
Beide meinen wir eine Ausweichstelle, wobei du bereits eine vorhandene Strecke dazu nutzt und ich eine zusätzliche Stelle meine.
Ich habe den doppelten Wendel der Ostausfahrt jetzt bis zu doppelten Gleisverbindung 2-spurig gelassen; die Anzahl der notwendigen Weichenverbindungen ändert sich dadurch überhaupt nicht. Das sollte man auf jeden Fall so machen:
Ich habe jetzt einmal die Stückliste von Railmodeller anzeigen lassen und bearbeitet:
Drei Anmerkungen dazu:
1. bei den Wendeln und auch an einigen anderen Stellen habe ich im Planungsprogramm aus Bequemlichkeit Roco-Gleise verwendet; die sind nun in der Liste wieder auf Flexgleise umgerechnet.
2. Railmodeller rechnet die benutzten Flexgleise nicht auf tatsächliche Längen um, sondern weist nur die benutzte Stückzahl aus, unabhängig davon wie lang die Stücke sind. Die tatsächlich benötigte Flexgleisanzahl ist also geringer als hier aufgelistet. Da man bei so einem Projekt sowie 30-Stück-Packungen ordert, kann man die nächste unter dem errechneten Wert liegende glatte 30er-Packungsmenge nehmen; hier also bei 205 Flexgleisen = 6 Packungen je 30 Gleise. Den Löwenanteil der Kosten machen sowieso die Weichen aus.
3. Ich habe für PECO-Material die Pfundpreise von www.signalbox.co.uk zum aktuellen Kurs (x 1,2) auf Euro umgerechnet; Versandkosten kommen noch dazu.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
jaffa schrieb:
3. Ich habe für PECO-Material die Pfundpreise von www.signalbox.co.uk zum aktuellen Kurs (x 1,2) auf Euro umgerechnet; Versandkosten kommen noch dazu.
Hallo zusammen!
Der Link passt nicht.
Der Laden heißt "The Signal Box" und die Homepage ist unter http://www.thesignalbox.co.uk zu finden.
Gruß
Manuel