Hallo Matthi,
ich knüpfe mal an deinen letzten Entwurf an und zeichne, was ich ein bisschen anders machen würde:
Wie schon gesagt: keine Angst vor der Schiebebühne; das ist nur ein Brett mit aufmontierten Schienen, das in einer Vertiefung liegt und evtl. links und rechts mit Nut und Feder geführt wird.
Ich bin bei deinem Entwurf geblieben und habe nur die paar kleinen Korrekturen vorgenommen, die ich textlich schon als Reaktion auf deinen Entwurf beschrieben hatte.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Danke Jürgen , der Entwurf ist gut.
Ich werde dabei bleiben , ich denke nur darüber nach den Steinbruch durch Industrie zu ersetzen und statt Gn15 doch in H0 zu bauen (selbst nach einem Jahr netz durchkämmen habe ich immer noch keine befiedigende Vorbildinformationen finden können , Heywood fällt also leider ins Wasser... ) .Ich werde den Plan ausserdem noch an meine bevorzugten Weichen anpassen.
Hallo Matthi,
Frage zu deinem jetzt für H0 umgemünzten Gleisplan: mit welchem Gleismaterial planst du? Dann kann ich bei eventuellen Versuchen zu Varianten mit korrekten Vorgaben arbeiten.
Zu deinem Plan: Im Prinzip kann man das so machen. Es gibt nur zwei Sachen, die mich stören:
1. Die Umfahrung am Industriegleisanschluss ist viel zu knapp! Da kann ja gerade mal eine einzelner Waggon umfahren werden. Ich würde die rechte Weiche bereits eine Gleislänge früher in dem Rechtsbogen platzieren (also eine rechts abgehende Weiche), dann hast du die Länge der zu umfahrenden Waggons verdoppelt. Ein Industriegebäude würde ich nicht an die Anlagenvorderkante, sondern als Halbrelief an die Hinterkante setzen. So verdeckst du deine Strecke nicht und hast gleich einen perfekten Anlagenabschluss nach hinten.
2. Auch die "Schattenbahnhofsgleise" sind mir zu kurz! Auch hier wäre es kein Problem, die Tunneleinfahrt und damit die Weiche vorzuverlegen; der Kurzzug verschwndet dann 3 Sekunden früher im Tunnel ... aber du kannst wenigsten einen Kurzzug vernünftig abstellen.
Wieviel Strecke ist denn nach derzeitigem Planungsstand auf diesen Abstellgleisen? ... und was passt da drauf? Addiere wirklich mal die LüP der vorgesehenen Loks und Waggons ... addiere noch eine Loklänge Durchrutschweg/Reserve ... dann wirst du sehen, dass das verdammt knapp ist.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Hallo ,
ich plane mit Atlas H0 Code 83 Gleis und den #6 Weichen.
Jürgen , alles was du schreibst ist mir auch schon (sehr) unangenehm aufgefallen , nur habe ich das ziemliche Problem einen Mindestradius von 50 cm einhalten zu müssen und das Problem das in den USA kaum Bogenweichen verkauft werden.Ein neuer Plan ist allerdings schon in Arbeit.
Na, dann mal los ... und mit dem Bau beginnen!
Eine Kleinigkeit würde ich allerdings noch berücksichtigen: schau, dass du zumindest eine der Betriebsstellen, wenn nicht sogar beide, leicht drehst, so dass die Gleise nicht ganz Kantenparallel laufen. Drei bis fünf Grad reichen schon vollkommen aus, um die Gleisführung es aufzulockern.
Ich hatte bei meinem Entwurf die Verladestelle um drei Grad gedreht (hätten noch zwei mehr sein können) und beim Bahnhof geht das Ladegleis schräg ab, um diese Auflockerung herzustellen. Es ist sonst arg geometrisch.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N