Grundkonzept war einen Hauptbahnhof mit BW in der Epoche III - IV darzustellen, von dem aus eine doppelgleisige Hauptbahn in den hochgelegenen Durchgangsbahnhof führt. Die große Anzahl an Brücken und Viadukten lockert die Zugfahrten auf und ein Highlight ist dabei die Überquerung der Bietschtalbrücke über der Schlucht auf der rechten Anlagenseite.
Desweiteren wurde viel Wert auf lange Streckenführung und große Zugspeicherreserven gelegt. Zu diesem Zweck wurden zwei große Schattenbahnhöfe realisiert. Diese sind als Kehrschleifen mit zusätzlichen Stumpfgleisen für Pendelzüge angelegt, wobei auch eine direkte Umfahrung bzw. beidseitige Verbindung besteht. In beiden Kehrschleifenbahnhöfen sind die zur Verfügung stehenden Gleislängen so bemessen, dass gut 2 - 3 Züge pro Gleis hintereinander abgestellt werden können.
Die Zufahrt zu den Schattenbahnhöfen erfolgt richtungsgebunden über Gleiswendel, wobei immer der bergabfahrende Zug innen und der bergauffahrende Zug außen fährt. Die obligatorischen Anschlussbahnen zu einem Hafen und Sägewerk wurden ebenfalls berücksichtigt, was eine Vielzahl an Rangierarbeiten ermöglicht. Auf die Darstellung größerer Ortschaften (Häuser) wurde weitgehend mit Blick auf die Landschaftsgestaltung verzichtet bzw. wird nur am Hintergrund angedeutet. Die komplette Anlage wird in Blockstrecken unterteilt, sodass entweder alles komplett Digital mit einer hohen Zugfolge oder im direktem Eingriff über Handfahrregler sowohl auf der Hauptbahn als auch auf den Anschlussgleisen erfolgen kann. |