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Hallo Stefan,

gut dass sich das Upload-Problem geklärt hat. An die limitierte Dateigröße als Ursache habe ich nicht gedacht, weil 2 Mb für ein Internetbild schon gewaltig sind (Meine Bilder mit 1000 Pixel Breite haben eine durchschnittliche Größe von 150 Kb.). Ich will schauen, ob sich eine qualifizerte Fehlermeldung einbauen lässt.

Ich versuche einmal mich vorwärts zu tasten
... und fange bei der alten Bahn an: handwerklich ist das, was ich erkennen kann, sauber gemacht. Und es ist eindeutig eine »Spielbahn«, die man da sieht. Das ist in Ordnung zum Spielen, hat aber wenig mit einem Modell von Bahnrealität zu tun. Ich denke, dass du das weißt und deshalb ja auch beim weiteren Planen hier gelandet bist.
Dennoch bleibe ich noch einmal bei dieser Bahn: Man sieht ihr an, dass erst der Gleisplan da war und dann die Landschaft samt Betriebsstellen drumherum gebaut wurde. In der Realität ist es genau anders herum: Es gibt eine Landschaft, es gibt Städte und Dörfer, in denen Menschen leben, die in Fabriken, Handwerks-, Handels- oder Dienstleistungsbetrieben ihr Geld verdienen ... und vor diesem Hintergrund ergab sich die Notwendigkeit eine Bahn zu bauen.

Und diese Kausalität lässt sich auch nicht aus dem zweiten Entwurf ablesen. Dennoch ist er nützlich, um Wünsche an die Anlage einzusammeln.

Wie geht man nun vor? Es gibt den kleinstädtischen Bahnhof »FRINGSEN«, der an einer eingleisigen Nebenstrecke liegt. Gibt es da auch noch (Epoche IV!) Güter-/Postverkehr? ... Freiladegleis? (im bisherigen Plan nicht; ich sehe nur einen nach links herausgeführten Gleisanschluss eine kleinen Betriebes (? ... ich muss spekulieren, weil keine Erläuterungen am Plan stehen).
Die entscheidende Frage aber ist: wo führt die Strecke in die eine und in die andere Richtung von Fringsen ausgehend hin? ... nach dem bisherigen Plan fahren alle Züge nach nirgendwo ;-) oder mehr oder weniger im Kreis, um dann irgendwann wieder den Bahnhof zu durchfahren.
Es muss also geklärt, was Fringsen für ein Städtchen ist, welche Industrie/Betriebe mit welchen Transportanforderungen sich dort befinden und mit welchen Städten im Umland Fringsen per Bahn verbinden ist?
Da sich bei den Raumvorgaben nur ein passabler Bahnhof realisieren lässt, muss die große weite Welt durch einen oder mehrere Schattenbahnhöf dargestellt werden. Bei den Raumvorgaben bietet sich ein offener Fiddle Yard nicht unbedingt an ... hier ist es besser, wenn man tiefstapelt (dann lohnt sich auch der aufwendige Gleiswendelbau). Eventuell ließe sich noch eine Lösung finden, dass Fringsen der letzte Durchgangsbahnhof einer Nebenstrecke ist, die eine Station weiter mit einem kleinen Endbahnhof endet.

Oder Fringsen liegt im Mittelgebirge und ist ein Spitzkehrenbahnhof ein Streckenast führt nach Talhausen, ein zweiter nach Bergfeld (beide Bf. durch den SB dargestellt ... oder ein Streckenast führt zu alten Anlage).

Bevor ich überhaupt anfange zu skizzieren, würde ich ein Szenario in diesem Sinne beschreiben ... und dann ergibt sich fast von selbst daraus ein stimmiger Plan.

Ob du eine solche Vorbildorientierung möchtest, ist deine Entscheidung. Nach aller Erfahrung wird auf Dauer der Betrieb aber sehr viel intensiver , wenn man nicht einfach mal diesen und dann jenen Zug kreisen lässt, sondern (gerade auf einer 1-gleisigen Nebenstrecke!) den fahrplanmäßigen Personenverkehr mit Zugkreuzungen verweben muss mit Nahgüterzügen (mit entsprechenden Rangieraufgaben) und Ganzzügen eines größeren Werkes ... da kann man dann auch mal richtig ins Schwitzen kommen, wenn man sich auf diese Art Spiel einlässt.

Wie hört sich das so weit für dich an?

18.Feb.13 09:48:50
Kategorie: Sonstige Themen

Wegen der permanent zunehmenden SPAM-Anmeldungen habe ich jetzt die Notbremse gezogen: die Registrierung im Forum ist jetzt nicht mehr in einem automatisierten Procedere möglich. Wer sich registrieren möchte, kann das genau wie bisher tun, wird dann aber von Hand freigeschaltet.
Die SPAM-Anmeldungen der letzten Nacht sind auf diese Weise bereits im Gitter hängen geblieben.

Für die wirklich am Inhalt des Forums interessierten Modellbahner verzögert sich die Anmeldung dadurch im ungünstigsten Fall um 24 Stunden, bei Zweifelsfällen kommt evtl. noch eine Rückfrage per E-Mail ... im Normalfall dürfte dieses veränderte Verfahren kaum spürbar sein.

current/bash  current/therethere   current/smiley-laughing025  current/worthy  current/lachlach  current/sadno  current/ratlos

Hallo Reinhard,

ich selbst habe keine Erfahrung mit dieser Weiche/Antriebskombination. Durch meine Schwerpunkt bei Spur N, kenne und schätze ich das Tillig Gleismaterial nur als Planer und aus der »Theorie«.
Bei unserem kleinen Forum mit dem Schwerpunkt Anlagenplanung befürchte ich, dass die kritsche Masse an Mitlesern hier zu gering ist, um auf deine Frage eine qualifizierte Antwort zu bekommen.
Ich empfehle dir, diese Frage im H0-Forum oder im Stummiforum zu stellen.

P.S.: Links ergänzt

Hallo Stefan,

vielen Dank für die Fotos und Skizzen! Jetzt nimmt das Ganze Fahrt auf.
Zunächst noch zweieinhalb Nachfragen, die aber alle irgendwie zusammenhängen: Wie weit ragt die Heizung in den Rauzm hinein? ... und wie hoch ist die Oberkante? Auf welcher (Gleis-)Höhe befindet sich die alte Anlage? ... und auf welcher Höhe hast du dir die Nullebene der neuen Anlage vorgestellt?

P.S.: Bevor du über Spurwechsel entscheidest, sollte man zunächst einmal ausloten, was auf dieser Fläche in H0 machbar ist. Perspektivisch -- wenn dein Sohn älter wird -- könnte ja auch eine Option sein, den bisherigen Anlagenteil abzureißen und den »neuen« Anlagenteil als Basis für eine Erweiterung zu nehmen.

Bilder-Upload ist jetzt wieder möglich ... es kann also losgehen!

Test Upload: Schotterverladung / Rohbau von meiner Innerstetalbahn
http://www.moba-trickkiste.de/images/agorapro/attachments/63/1360940450_ITB-130212b.jpg

15.Feb.13 14:04:52
Kategorie: Sonstige Themen

Hallo Sascha, Danke für den Hinweis!

Ich bin seit rund zwei Wochen ständig hinterher, SPAM-Anmeldungen aus dem Forum herauszulöschen ... meist gelingt mir das, bevor irgendwelche Einträge gepostet werden ... aber – wie diese Beispiele zeigen – nicht immer schnell genug.

Bei der Gelegenheit kann ich gleich mal den neuen Bilder-Upload testen:

http://www.moba-trickkiste.de/images/agorapro/attachments/63/ITB-130212b.jpg

und siehe da: funzt wieder! Danke Gerd!

noch'n Bild

http://www.moba-trickkiste.de/images/agorapro/attachments/63/Riffelblech-Tablettenverpackung.jpg
http://www.moba-trickkiste.de/images/agorapro/attachments/63/armierungsnetz.jpg

Hallo Stefan ... und herzlich Willkommen in unserem kleinen Forum.

So richtig einsteigen können in der Tat erst, wenn der Bilder-Upload wieder klappt. So hier zunächst nur einige allgemeine Anmerkungen und Wünsche für weiteren Input:

Hightower207 schrieb:

... noch mal 16 m2 zur Verfügung
(...)
Ich habe schon Tage,  Wochen  vor dem PC gehangen, gegoogelt, Stunden lang meinen PC mit  WinRail 10.0 vergewaltigt, nur ist bis dato noch nix gescheites herausgekommen, was mich so richtig  überzeugt hat.

Ich hoffe auf diesem Wege evt. einige Vorschläge zu bekommen, wie ich
a) den Raum maximal ausnutzen kann und
b)  eine tolle Streckenführung kreiere.
(...)
Epoche IV und V
(...)
... bin ich noch nicht sicher, ob überhaupt und wie groß ein Schattenbahnhof sein soll. Ich hätte auch gerne einen Offenen Bahnhof, wo alle Züge abgestellt  zu sehen sind.

1. 16 m2 hört sich erst einmal groß an, ist für H0 aber doch so begrenzt, dass man Prioritäten setzen muss: Was soll bahn-/betriebstechnisch dargestellt werden? (Nebenstrecke? Hauptstrecke? Betriebsstellen: Bahnhof/Bahnhöfe, Gleisanschluss ... ?) Gewichtung zwischen Betriebsstellen und Landschaft/Strecke?

2. Das Gleisplanungsprogramm kommt erst dann ins Spiel, wenn die Ideensammlung im Kopf und dann die schematischen Skizzen für Betrieb und Raumnutzung Form angenommen haben.

3. Epoche IV/V fällt bereits in den Zeitraum, in dem viele Nebenstrecken und Anlagen zurückgebaut wurde und eine Akzentverschiebung beim Güterverkehr eingeleitet wurde: weg von Ortsgüteranlagen hin zu Logistikzentren / Containerterminals. Dass muss bewusst sein, wenn man anfängt zu planen.

4. Schattenbahnhof muss nicht unbedingt sein, üppige Abstellmöglichkeiten schon ... heißt: Fiddle Yard anstelle von SB. Aber man kann natürlich auch einen Fiddle Yard gestalten. Abstellgruppen und reine Betriebsbahnhöfe gibt es in der Realität auch.

So weit erst einmal eine erste Reaktion.

07.Feb.13 11:14:27
Bahnsteigtypen passend zur Epoche und zum Zug - Beratung???

Hallo Tom,

entschuldige die verzögerte Antwort und Begrüßung hier im Forum. Wie man sieht, ist die Website insgesamt und auch das Forum auf eine neuere Programmversion upgedated worden ... da waren kurzfristige andere Prioritäten als das inhaltliche Engagement im Forum.

Zum Anlagenkonzept und zum Bahnhofsgleisplan insgesamt hast du zwar keine expliziten Fragen gestellt, dennoch sollte man auch darüber noch ein wenig nachdenken.

Aber zunächst einmal zu deiner »eigentlichen Frage«, bei der man aber fast zwangsläufig auch die allgemeineren Aspekte berührt:
Zum einen kenne ich keinen Bahnhof, auch nicht in Epoche 2, der nur aus Zwischenbahnsteigen besteht ... weil es zumindest immer einen »Hausbahnsteig« unmittelbar am Empfangsgebäude gibt. Zum anderen wird die Bahnhofsgestaltung weniger von den Zügen abhängen, die dort durchfahren oder auch halten, sondern vielmehr von der Bedeutung/Größe des Bahnhofs.

Noch einmal zur Begriffsklärung auch für Mitleser: Zwischenbahnsteige (die ich auch gerne »Schüttbahnsteige« nenne), haben nur eine Bahnsteigkante und sind in der Regel schräg angeschüttet und man betritt sie ebenerdig durch Querung der Gleise.
Im Gegensatz dazu Inselbahnsteige mit zwei Bahnsteigkanten; diese Bahnsteige werden in der Regel durch Unterführungen oder Treppen/Brücken erschlossen.

Das bringt mich wieder zur Bedeutung des Bahnhofs an (d)einer zweigleisigen Hauptstrecke: ist das eine ländliche, kleinstädtische Zwischenstation oder ein größerer (vor-)städtischer Bahnhof? Welche Züge und wieviele Züge halten dort? Ist die Frequenz der Züge, die in der Station halten, so niedrig, dass die Nutzung eines Zwischenbahnsteigs mit Gleisquerung der Reisenden ohne allzu große Gefährdung vertretbar ist?

Und es gab/gibt natürlich Vorschriften, die so etwas regeln:

Richtlinien
für das
Entwerfen von Bahnhofs- und Sicherungsanlagen
Teil I  Entwerfen von Bahnhofsanlagen
gültig vom 1. Oktober 1939



Die kompletten Richtlinien findest du hier:
http://www.hs-merseburg.de/~nosske/Epoc … _3317.html

... und der § 1 (Betriebliche Vorarbeiten) beschreibt exakt das, worum es bei dir im Moment geht:
1. Die Betriebsaufgaben von Bahnhofsanlagen sind vor Inangriffnahme von Entwurfsarbeiten festzulegen; im einzelnen sind alle Umstände zahlenmäßig zu ermitteln, die für die Gestaltung und den Umfang der neu zu schaffenden Anlagen von Bedeutung sind. Eingehend sind nachstehende Punkte zu prüfen:

    a) Richtungs- oder Linienbetrieb,
    b) Lage der Überholungsgleise zu den durchgehenden Hauptgleisen,
    c) schienenfreie Kreuzungen,
    d) Lage und Zugänglichkeit des Empfangsgebäudes und der Bahnsteige,
    e) Ausbaumöglichkeit (bei örtlicher Verkehrssteigerung, bei mehrgleisigem Ausbau der Strecke, bei Einführung des elektrischen Betriebs).


Weiter wird in § 11 (Anlagen für den Personenverkehr) ausgeführt:
12. Auf Strecken mit starkem Zugverkehr sollen die Bahnsteige schienenfrei zugänglich gemacht werden.

Und das bedeutet bei dem notwendigen Abstand von Treppen und Unterführung, dass die Breite eines Zwischenbahnsteig gar nicht mehr geht.

Zum Bahnhof insgesamt muss man sich natürlich auch fragen, was das BW dort für eine Aufgabe hat!? Ein BW an einer 2-gleisigen Haupstrecke ist entweder an großen Kopfbahnhöfen oder an Eisenbahnknotenpunkten ... nicht an einem kleinen Unterwegsbahnhof. Was anderes ist es, wenn hier eine Nebenstrecke abgeht und das nächste große BW zu weit weg ist, um den Service für die Nebenstrecke sicherzustellen, dann könnte es hier ein kleines BW geben.
Ein weitere Aspekt zum Bahnhof: Es fehlen die Anlagen für Güterverkehr! Ein  Bahnhof, der ausschließlich für Personenverkehr ausgelegt ist, wäre in Ep. II bestenfalls für einen Vorstadtbahnhof denkbar gewesen.

So weit fürs Erste ...

02.Feb.13 14:09:00
Bau meiner Kleinstanlage auf 2 Ebenen mit Schattenbahnhof
Forum: Anlagenbau

Hallo Heiko,

zu deinen (Analogbetrieb-)Elektronikfragen:

bezüglich der Stoppweichenfunktion liegt möglicherweise (?) ein Missverständnis vor. Die Weichen von Minitrix mit »eingebauter« Stoppweichenfunktion haben an den beiden abgehenden Gleissträngen eine kleinen Drahtbügel ... das Vorhandensein oder Entfernen dieses Bügel entscheidet darüber, ob der angeschlossene Strang Strom bekommt oder nicht. Dann darf man diesen Strang aber nicht elektrisch trennen, denn diese Funktion der Stromunterbrechung übernimmt dann ja die Weiche.
Bei der DKW gibt es diese Funktion meines Wissens nicht. Da muss man dann in der Tat Trennstellen vorsehen und eine gesonderte, abschaltbare Stromeinspeisung vorsehen.
Wenn solche Stromeinspeisungen mit einem Wechselschalter geschehen, kann man über die sogenannte Z-Schaltung wahlweise den Strom von zwei unterschiedlichen Fahrreglern einspeisen. Das ist bei Analogbetrieb immer eine ganz nützliche Funktion.
Am Rande, nur für den Fall, dass es nicht sowieso klar ist: Unterbrochen wird immer nur eines der beiden Gleise ... aber es muss stets der gleiche Strang sein. Am sichersten ist es, wenn alle Stromeinspeisungen mit zwei Farben vornimmt – z.B. äußeres Gleis immer Rot, inneres immer Blau – um sicherzustellen, dass man immer das gleiche Gleis unterbricht.

Hallo Ralf,

hier zunächst einmal keine wesentlich neuen Impulse ... aber zur weiteren Klärung das, was ich aus deiner Beschreibung verstanden habe, in eine Schemaskizze umgesetzt:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/HOe-L-Form-130124.jpg

Was in der Skizze fehlt, ist bisher ein Gleisanschluss. Der müsste entweder von der Strecke zum BW oder zum Wendel abzweigen. Wenn die verdeckten BW-Gleise im Niveau etwas unterhalb des SB liegen, erleichtert das die Zugänglichkeit.

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