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Spitzkehren-Bf. in Z: 130x75


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Name/Stichwort Spitzkehren-Bf. in Z: 130x75
Maßstab 1:220 (Z)
Spur Regelspur
Größe 1,0 qm und kleiner
Anlagenform Rechteck
Steuerung
Gleissystem Märklin
Anlagenmerkmale Schattenbahnhof|Nebenstrecke|Durchgangsbahnhof|Endbahnhof|Industrie-Gleisanschluss
Anlagenthema

Der Plan entstand im Verlauf einer Diskussion im Gleisplanforum.

Die fiktive Historie der Anlage: Spitzkehringen ist heute (Epoche IV), seit Stilllegung der Strecke nach Berghofen, End-Bf. geworden; bis vor wenigen Jahren war es ein Spitzkehrenbahnhof auf der Strecke Talhausen - Berghofen. Was Spitzkehringen vor der Stillegung bewahrt hat, war der intensive Güterverkehr: zum einen wird hier Holz per Kran verladen (Gleis 6/7), zum anderen gibt es eine Kistenfabrik (Gleis 10/11) und das Freiladegleis (9) wird intensiv von der ortsansässigen Brauerei und einer kleinen Maschinenfabrik genutzt; die Viehverladung zum Schlachthof in Talhausen wollen wir ebenfalls nicht vergessen.
Während der Streckendienst Spitzkehringen - Talhausen nach wie vor von Dampflokomotiven wahrgenommen wird, wurden für den intensiven Güterumschlag zwei Dieselloks in S. stationiert. Eine davon als streckentaugliche Lok, die im Bedarfsfall auch Züge von/nach Talhausen befördert und eine reine Rangierlok.
Das BW für die Dampfloks befindet sich in Talhausen, in S. findet nicht einmal Bekohlung statt; hier wird lediglich Wasser gefasst: der Wasserkran befindet sich zwischen Gleis 1 und 2 kurz vor der Drehscheibe.

 

Tobi als initiator der Planung wollte sich die Option offenhalten, an diesen Anlagenkern weiter Module anzuschließen. Deshalb die Auslegung des Bahnhofs als Spitzkehre. Wenn man an das zurzeit stillgelegte Gleis Module anschließt, dann setzt sich die fiktive Geschichte fort:

in Berghofen wurde eine Heilquelle entdeckt; Berghofen hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem veritablen Kurort entwickelt und die Fabrikanlage, in der das Heilwasser abgefüllt wird, trug mit dazu bei, dass die alte Strecke wieder in Betrieb genommen wurde.

Anmerkungen zum Plan Tobi_Z_130x75-3.jpgNachtrag: die Bahnhofseinfahrt mit einer DKW zu beginnen, ist natürlich nicht die feine Art und würde in der Realität so sicherlich nicht gemacht werden.
Wenn man diese DKW in zwei Einzelweichen auflösen möchte, sehe ich dafür zwei Lösungen:
1. Man schließt eventuelle Module nicht nach rechts, sondern nach unten an. Dann kann man die Verzweigungsweiche im Scheitelpunkt der Kurve platzieren.
2. Man geht den Kompromiss ein, dass diese erste Schnittstelle für weitere Module nicht rechtwinklig den Plattenrand schneidet. Das sähe dann so aus (siehe rechts):

Trotz des Kompromisses bleibt da einiges an Schlängelei in/aus Richtung Berghofen. So wäre denn 1. die bevorzugte Lösung, wenn man die DKW vermeiden möchte ... oder noch ein paar cm mehr an Länge ...
Gleisplan-Software RailModeller
Urheber/Quelle Gleisplan-Forum / Jürgen Hans
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Datum 19.05.2011

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