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Gleisplan-Datenbank

Micha: Spitzkehren-Bf., kompakt


 

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Name/Stichwort Micha: Spitzkehren-Bf., kompakt
Maßstab 1:87 (H0)
Spur Regelspur
Größe 1,1 bis 2,0 qm
Anlagenform Rechteck
Steuerung
Gleissystem Tillig
Anlagenmerkmale Schattenbahnhof|Nebenstrecke|Durchgangsbahnhof|Endbahnhof
Anlagenthema

Dargestellt wird ein Spitzkehrenbahnhof an einer eingleisigen Neben- oder Kleinbahn in den 60er bis frühen 80er Jahren im Mittelgebirge. Auch für frühere Epochen ist der Anlagenvorschlag geeignet.

Die Anlagengröße beträgt nur 1,6 x 1,25 m und bietet trotzdem Platz für 5 bis 6 kleine Zuggarnituren. Im Modell führt die Strecke vom verdeckten Abstellbahnhof über eine doppelte Gleiswendel zur verdeckten Abzweigweiche und von dort führen zwei Strecken zum Spitzkehrenbahnhof. Beim Vorbild führt die Strecke natürlich von der Kreisstadt im Tale hinauf ins Gebirge und von dort über eine Spitzkehre weiter bis zum eigentlichen Endbahnhof der Strecke. Eine ähnliche Situation bildete bspw. der Bf. Rennsteig im Thüringer Wald.

Der Schattenbahnhof verfügt über drei Gleise, welche durch eine Schiebebühne (diese muss keine aufwändige Konstruktion sein, sondern kann sicher auch im „Schubladenbetrieb" ausgeführt werden) verbunden sind. Hierüber erfolgt auch der Lokwechsel bzw. das Umsetzen der Zuglok. Weiterhin sind zwei Abstellgleise für zusätzliche Zuggarnituren vorhanden. Ein im Schülerverkehr und der verkehrsschwachen Zeit eingesetzter VT 135 hat ein weiteres Abstellgleis. Auf unsere Strecke überwiegt der Reiseverkehr (Berufs-, Schüler- und Urlauberverkehr). Im Güterverkehr sind kurze Nahgüterzüge, GmP oder PmG unterwegs.

Der Spitzkehrenbahnhof verfügt über zwei Haupt- und gleichzeitig Bahnsteiggleise. Bei Zugkreuzungen kann der zweite Zug erst einfahren, wenn die Zuglok vom zuerst eingefahren Zug umgesetzt hat. An Güteranlagen sind die Ladestraße und kombinierte Kopf- und Seitenladerampe vorhanden. Neben dem Güterschuppen verfügt der Bahnhof über einen weiteren Privatschuppen eines ortsansässigen Betriebes. Lademaß und Gleiswaage vervollständigen den Güterladebereich. Da nicht alle Züge bis zum Endbahnhof durchfahren, ist eine kleine Lokeinsatzstelle vorhanden, wo auch die Zuglok des letzten Zuges übernachtet.

Geplant wurde mit Tillig-Elite. Im sichtbaren Bereich beträgt der kleinste Radius 425 mm, im verdeckten Bereich 366 mm. Zum Einsatz für den Zugdienst sollten nur Tenderlokomotiven und Diesellokomotiven bis zur V 100, sowie auch beim Vorbild auf Nebenbahnen eingesetzte Triebwagen kommen.

Anmerkungen zum Plan Die Planung wurde im H0-Forum zur Diskussion gestellt (siehe Link unten). Zu beachten ist bei dem Konzept, dass die Anlage nicht nur von vorne, sondern auch von links und rechts zugänglich sein muss, um bei Störungen im Betrieb eingreifen zu können.
Gleisplan-Software Raily
Urheber/Quelle Micha Block
Link http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=2408&threadid=317044
Datum 03.12.2010

Tipps, Tricks und Informationen für anspruchsvolle Modellbahner