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Gleisplan-Datenbank

Micha: Bahn + Tram auf 2 qm


Links: Komplettdarstellung des Raumes, daneben schematischer Plan und Schattenbahnhof
(Klick auf die Pläne für große Darstellung)

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Micha_tram-zum-friedhof_schema.jpgMicha_tram-zum-friedhof_SB.jpg

Name/Stichwort Micha: Bahn + Tram auf 2 qm
Maßstab 1:87 (H0)
Spur Regelspur|Meterspur
Größe 1,1 bis 2,0 qm
Anlagenform L-Form
Steuerung Analog
Gleissystem Tillig|gemischt
Anlagenmerkmale Nebenstrecke|Durchgangsbahnhof|Industrie-Gleisanschluss
Anlagenthema

Inspiriert von sächsischen Vorbildsituationen (Epoche III) ist diese Anlage für einen kleinen Abstellraum von 160 x 200 cm geplant. Geplant wird mit Mindestradien für die Regelspur von 380 mm. Der hohe Schrank im Raum ist für Werkzeug, Baumaterial usw. vorgesehen.

 

Dargestellt werden soll ein kleiner Durchgangsbahnhof an einer Nebenbahn in Sachsen mit kurzen Zügen, wobei in diesem Bf eine Triebwagenverbindung (Solo-VT 135) zu einer (fiktiven) Stichbahn beginnt. Vom Bahnhof führt eine Straßenbahnlinie zur höher gelegenen Stadt. Später wird noch eine Stichstrecke von der Stadt zum vor der Stadt liegendem Friedhof errichtet. Das Ganze ist angesiedelt im sächsischen Mittelgebirge.

 

Betrieb: Kurze Nebenbahnzüge, 3 - max 4 2Achser, allerdings hat auch die 86 mit DB7 und einem Altenberger oder ein Nahgüter mit 6 Wagen (wenigstens in der einen Richtung) gerade noch Platz. Vom Bahnhof (ich werde ihn "Freital (Sachs)" nennen) pendelt ein Triebwagen zu einem fiktiven Bahnhof an einer auf freier Strecke abzweigenden Strecke auf einer kurzen Stichbahn. Wert wird auf umfangreiche Güterverkehrsanlagen gelegt.
Gleise 1 und 2 sind Hauptgleise, Gleis 3 Aufstell- und Sammelgleis für Güterwagen und Abstellgleis, Gleise 4 und 5 Lokeinsatzstelle (beherbergt auch eine Kö oder BR 89.2 für den Rangierdienst), Gleis 6 Ladestraße 2 (die beim Vorbild erst später errichtet wurde, da die bestehende nicht ausreichte), Gleis 7 Ladestraße 1 mit Bockkran und Güterschuppen.
Vom Bahnhof findet der Anschlußverkehr mit der Tram zur Stadt und von der Stadt zum Friedhof statt.

Die Stadt wird mit Halbreliefhäusern und Kulissenhäusern dargestellt. Die (End-)haltestelle der Tram in der Stadt hat zwei Gleise, eins in den hinten offenen Häusern versteckt.

Folgende Fahrzeuge sollen eingesetzt werden: BR 75.5, 86, 94.20, 89.2, 98.0 ggf. auch mal eine 38.2-3 oder 58, VT 135,
Auf den Straßenbahnlinien wird ausschließlich mit Solo-Tw (ET 54, ET 57, MAN Dresden, MAN Lockwitztal von modely mmr) auf H0m gefahren.


 



Anmerkungen zum Plan

Der Gleisplan wurde zunächst im H0-Forum zur Diskussion gestellt.

 

Der Schattenbahnhof soll möglichst viele (wenn auch sehr kurze) Züge beherbergen. Geplant sind sieben Zuggarnituren plus der VT. Dabei können im Uhrzeigersinn 3 Züge je 70 cm auf dem äußeren Gleis, je 2 Züge mit 70 cm Länge und 2 Züge mit 100 cm Länge auf den anderen beiden Gleisen jeweils hintereinander abgestellt werden. Der Schattenbahnhof ist von unten erreichbar.


Eigentlich unmöglich, das alles auf der zur Verfügung stehenden Fläche unter zu bringen!? ... aber wenn man auf die großen Gleisbögen nicht so sehr Wert legt und dafür viel Wert auf eine detailierte Landschaftsgestaltung legt, ist es vielleicht doch möglich. Die Steigungen sind auch nicht unerheblich, aber bei den kurzen Zügen machbar. "Freital" liegt auf 8 cm Höhe, der verdeckte Bereich in Höhe der DKW auf 3 cm, vorn bei 0 cm und die Tram fährt auf bis zu 12 cm zur Stadt und etwa 15 - 18 cm zum Friedhof. Im Bf beginnt die Neigung jeweils im Bereich der Einfahrweichen.

 

Gleisplan-Software Raily
Urheber/Quelle Micha Block
Link ---
Datum 30.08.2010

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