Lokschilder u.a. Miniteile kleben
Kategorie | Rollendes Material | Straßenfahrzeuge | Ausstattung, Details |
Anwendung | Lokschilder u.a. Miniteile kleben |
Materialbezeichnung | Farbloser Lack, Revell o.Ä. |
Preiskategorie | preiswert |
Datum | 16.01.2008 |
Verfahren, Anleitung | Es geht um die Befestigung kleiner geätzte Beschriftungen für Loks (z.B. von KUSWA) oder auch um das Kleben anderer kleiner Schilder und Beschriftungen (z.B. Nummernschilder für Autos): Dafür eignet sich tatsächlich am besten ein farbloser Lack von Revell o.ä. Dieser ist schön dünnflüssig und lässt sich dadurch auch in Kleinstmengen gut auftragen. Nach dem Trocknen besitzt er die ausreichende Festigkeit, um die Schildchen an ihrem Ort festzuhalten; auf die so entstandenen Klebestellen wirken ja keine besonders großen Kräfte, nur das Eigengewicht der Schilder ... Mit Zahnstocher o. ä. die Rückseite des mit der Pinzette gehaltenen Schildes dünn bestreichen (muss nicht flächendeckend sein, der Bereich um die Pinzette darf natürlich ausgespart bleiben) - und dann gut zielen, jedes nachträgliche Verrutschen hinterlässt dann schon seine geringfügigen Spuren, wenn man genau schaut. Wenn es ganz professionell werden darf, dann wäre als sogenanntes "Finish" ein abschließender matter farbloser Lacküberzug mit der Airbrush über das gesamte Lokgehäuse kein Fehler. Dadurch werden dann auch die metallisch glänzenden Schriftzüge auf den Ätz-Schildern noch gegen ein evtl. matt werden geschützt, und zudem verbessert dieser Überzuglack den Halt der Schilder nochmals etwas. |
Bezugsquelle | |
ca.-Kosten | |
Quelle/Entdecker | Horst Kündiger |
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